| | | Geschrieben am 26-06-2018 NOZ: EU-Agrarsubventionen: Bauern setzen auf Hilfe der Bundesregierung
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 Osnabrück (ots) - EU-Agrarsubventionen: Bauern setzen auf Hilfe
 der Bundesregierung
 
 Präsident Rukwied verweist auf Zusage im Koalitionsvertrag -
 Fördergelder im Fokus des Bauerntages
 
 Osnabrück. Die Bundesregierung soll nach dem Willen der deutschen
 Bauern die EU-Agrarsubventionen gegen Sparpläne der EU-Kommission
 verteidigen. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
 kritisierte Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied geplante
 Budgetkürzungen der Kommission nach dem Brexit im Jahr 2020. "Dazu
 darf es nicht kommen", sagte Rukwied. Haushaltskommissar Günther
 Oettinger müsse seine Pläne nachbessern. Rukwied rief Berlin dazu
 auf, sich für die Landwirte einzusetzen: "Im Koalitionsvertrag steht,
 dass die Bundesregierung für ein stabiles EU-Agrarbudget eintritt."
 Er erwarte, dass sich die Regierung an diese Zusage halte.
 
 Die EU-Kommission hatte Anfang des Monats ihre Vorschläge zur
 Zukunft der Agrarpolitik vorgestellt. Wegen des Brexits fehlen nach
 2020 im EU-Haushalt Milliardensummen. Nach dem Entwurf sollen für
 Deutschland im Zeitraum von 2021 bis 2027 rund 41 Milliarden Euro zur
 Verfügung stehen. Im derzeitigen EU-Finanzrahmen von 2014 bis 2020
 sind rund 44,1 Milliarden Euro verfügbar. Der Großteil dieser Gelder
 geht als Direktzahlung an die Bauern. Brüssel überwies 2017 insgesamt
 6,5 Milliarden Euro nach Deutschland. Davon profitierten 329.000
 Empfänger.
 
 Das EU-Agrarbudget soll auch im Mittelpunkt des am Mittwoch
 (27.6.) beginnenden Bauerntages in Wiesbaden stehen. Der Verband will
 Forderungen zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU nach 2020
 beschließen.
 
 
 
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