| | | Geschrieben am 25-06-2018 Mitteldeutsche Zeitung: zur Politik der CSU
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 Halle (ots) - Sie wendet all ihre Energie dafür auf, die
 Anti-Flüchtlingspartei zu sein. Schäden am gemeinsamen Bündnis mit
 der CDU, an Europa und an ihrem Ruf als seriöse Volkspartei nimmt sie
 dabei als Kollateralschaden in Kauf. Das allerdings wird sich
 spätestens dann rächen, wenn andere Themen - zumindest auch - die
 Agenda bestimmen. Denn wie es einer Ein-Themen-Partei ergeht, wenn
 ihr Thema nicht mehr greift, zeigt die FDP nach 2009: Jahrelang hatte
 sie allein mit dem Ruf nach Steuersenkungen gepunktet. Nachdem sie da
 wenig vorzeigen konnte, erlebte sie den tiefsten denkbaren Absturz -
 und flog vier Jahre später ganz aus dem Bundestag.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 hartmut.augustin@mz-web.de
 
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