| | | Geschrieben am 24-06-2018 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Baukindergeld
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 Bielefeld (ots) - Es bedarf gar nicht des allgegenwärtigen
 Flüchtlingsthemas, damit die Bundesregierung ihre Überforderung im
 konkreten politischen Handeln unter Beweis stellen kann. Was sie
 derzeit beim Thema Baukindergeld abliefert, ist gelinde gesagt
 dilettantisch. Da wird Häuslebauern großmundig eine staatliche
 Förderung versprochen wie einst mit der Eigenheimzulage.
 SPD-Finanzminister Olaf Scholz rechnet aber erst anschließend durch,
 was das von Bauminister Horst Seehofer (CSU) vorangetriebene Projekt
 denn tatsächlich kostet - und beide rudern gemeinsam zurück. Da die
 Förderung ursprünglich rückwirkend zu Jahresbeginn geltend gemacht
 werden sollte, gerät so allerdings die Finanzierung mancher Haus- und
 Wohnungskäufer kräftig ins Wanken. Diese gehören zum großen Teil der
 Mittelschicht an, sie sind Facharbeiter und Angestellte - der breite
 Kern der Gesellschaft, aus dem Union und SPD (noch) ihre Stimmen
 rekrutieren. Doch ohne Not tritt die Große Koalition ihrem
 wichtigsten Wählerklientel mit dieser Art von Schaukelpolitik vors
 Schienbein. Es sollte sich niemand wundern, wenn auch diese Wähler
 sich abwenden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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