| | | Geschrieben am 24-06-2018 Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Saudi-Arabien/Autofahrerinnen
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 Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur
 Fahrerlaubnis für saudische Autofahrerinnen:
 
 Endlich darf auch in der Heimat des Propheten die andere Hälfte
 der Bevölkerung ans Steuer. Das Königreich, so scheint es, findet
 Anschluss an die moderne Welt. Wäre da nicht die spektakuläre
 Verhaftungswelle gegen führende Frauenaktivistinnen, die unverhohlen
 durch den Dreck gezogen werden. Denn sie haben neben dem Autofahren
 auch den Kern der weiblichen Diskriminierung ins Visier genommen, das
 praktisch schrankenlose männliche Vormundschaftsrecht. Bürgerrechte
 werden nicht von unten erstritten, sie werden von oben gewährt, heißt
 die Devise. Wer etwas anderes fordert, rüttelt automatisch an den
 Grundfesten der Macht und kann sich schnell vor einem Terrorgericht
 wiederfinden. Dem ersten weiblichen Autotag gibt das einen bittereren
 Beigeschmack von ungebrochener Männerwillkür und Selbstherrlichkeit.
 
 
 
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 Ressort Politik
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Pressekontakt: 
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de 
Redaktion: Martin Hövel  
 
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221  
220 7100  
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 
 
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