| | | Geschrieben am 22-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Zeit für einen neuen Sicherheitsrahmen 
= VON GREGOR MAYNTZ
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Auf dem sensiblen Feld der inneren Sicherheit
 fällt es besonders schnell auf, wenn die Balance zwischen Privat und
 Staat nicht stimmt oder ein wichtiger Akteur seiner Verantwortung
 nicht gerecht wird. So weiß der Staat zwar, dass Großveranstaltungen
 von Terroranschlägen besonders bedroht sind, und doch lässt er es an
 jedem Bundesligaspieltag zu, dass die privaten Sicherheitsfirmen
 damit überfordert sind, Pyrotechnik und andere Sprengsätze an den
 Stadiontoren abzufangen. Und wer je seinen Flieger verpasst hat, weil
 es in den Warteschlangen vor den Sicherheitsschleusen nicht voran
 ging, denkt über die Segnungen der (Teil-)Privatisierung auch neu
 nach. Manche Verzahnung klappt nur in der Theorie perfekt. Es braucht
 besonders geschulte Beamte, um in Persönlichkeitsrechte einzugreifen.
 Aber man muss nicht Polizist sein, um bei der Durchleuchtung
 Verbotenes von Erlaubtem zu unterscheiden. Aber am effizienten
 Miteinander scheint es im sensiblen Bereich der Flugsicherheit zu
 mangeln. Deshalb ist es sinnvoll, die Zusammenführung des Personals
 in einer staatlich gesteuerten Einrichtung zu prüfen. Noch besser
 wäre es, sie im Interesse von Sicherheit und Passagieren
 schnellstmöglich auf den Weg zu bringen.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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