| | | Geschrieben am 23-06-2018 Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz: Es gibt noch keine bilateralen Gespräche mit Deutschland
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 Hamburg (ots) - Beim ZEIT-Gespräch am Freitag im Wiener
 Volkstheater sprach ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo mit
 Sebastian Kurz über Angela Merkels Bemühungen, mit anderen
 Europäischen Ländern Vereinbarungen über die Rücknahme von
 Flüchtlingen zu schließen. "Ich weiß nicht, wie ein bilateraler
 Vertrag zwischen Deutschland und Österreich aussehen könnte", sagte
 der österreichische Bundeskanzler. Auf die Nachfrage, ob die deutsche
 Seite, vor allem in Hinblick auf den Zeitdruck, auf ihn zugekommen
 sei, verneinte Sebastian Kurz: "Es gab noch keine Verhandlungen über
 bilaterale Verträge."
 
 "Wir haben nicht die Möglichkeit den Konflikt, den es gerade in
 Deutschland gibt, in der europäischen Union zu lösen. Das ist eine
 innerdeutsche Entscheidung, die da getroffen werden muss", so Kurz.
 Zwar sei Österreich für die Vorbereitung des morgigen EU-Gipfels in
 gutem Kontakt zu Deutschland, er habe aber für Sonntag keine Hoffnung
 auf ein großes Ergebnis.
 
 Auf die Frage, welches Land dazu bereit wäre, ein Auffangzentrum
 für Flüchtlinge einzurichten, sagte Kurz: "Es ist eine Frage des
 Preises. Wenn wir glauben, dass die Länder das aus purer
 Nächstenliebe tun werden, dann irren wir. Aber natürlich gibt es
 Staaten in Afrika und auch auf unserem Kontinent, die dazu bereit
 wären."
 
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 Pressekontakt:
 Kay Stelter
 Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen
 Telefon: +49 (0)40 3280-145
 E-Mail: kay.stelter@zeit.de
 
 Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell
 
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