| | | Geschrieben am 22-06-2018 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ritalin
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 Bielefeld (ots) - Die Leitlinie der Experten für den Umgang mit
 der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) liest sich
 so, als hätten die Hersteller des Medikaments Ritalin das Papier
 selbst geschrieben. Litt der Zappelphilipp im »Struwwelpeter« 1844
 etwa schon an ADHS? Hätte Autor Heinrich Hoffmann, selbst Arzt und
 Psychiater, das Buch in Gänze gar nicht schreiben können, wenn es im
 19. Jahrhundert schon Ritalin gegeben hätte? Eltern, die von
 Erzieherinnen oder Lehrerinnen gesagt bekommen, dass ihr Kind (in
 großer Mehrzahl sind es Jungen) ein auffälliges Verhalten zeige und
 womöglich hyperaktiv sein könnte, sollten mindestens zwei
 Arztmeinungen einholen. Denn die Diagnose muss zu 100 Prozent
 stimmen, wenn Kindern Ritalin verabreicht werden soll. Eltern machen
 sich diese Entscheidung nicht leicht, und die Skepsis sollte auch
 überwiegen. Es gibt sicher Fälle, in denen der Wirkstoff
 Methylphenidat hilfreich ist. Aber es bleibt das ungute Gefühl, dass
 in manchen Kitas und Schulen aus frechen Jungen verhaltensmäßig brave
 Mädchen gemacht werden sollen. Das sollten Eltern verhindern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
 Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
 
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