| | | Geschrieben am 22-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Hausärzte entlasten 
= VON JÖRG ISRINGHAUS
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 Düsseldorf (ots) - Hausärzte kämpfen heute an mehreren Fronten
 zugleich: um das Wohl der Patienten, darum, die Kassen
 zufriedenzustellen, und am Ende will auch die eigene Familie
 berücksichtigt sein. Es ist ein Kampf, der Einsatz, Genauigkeit und
 Verantwortungsgefühl verlangt, ein Kampf vielleicht auch, bei dem
 Kollateralschäden oft nicht zu vermeiden sind - im Zweifel treffen
 sie die Ärzte selbst, weil viele den Beruf als Berufung begreifen.
 Und ihm alles unterordnen. Der Hausarzt ist aber häufig die erste
 Anlaufstelle für Kranke und damit eine wichtige Säule unseres
 Gesundheitssystems. Ihn zu entlasten, etwa durch eine effizientere
 Bürokratie, käme also allen Versicherten zugute. Einer Studie zufolge
 wenden alle rund 164.000 Praxen in Deutschland, Fachärzte und
 Psychotherapeuten eingerechnet, rund 54 Millionen Stunden für
 administrative Arbeiten auf. Auf die einzelne Praxis gerechnet,
 kommen so 60 Arbeitstage pro Praxis zusammen. Würde man diesen
 Aufwand reduzieren, würden nicht nur die Mediziner, sondern auch die
 Patienten davon profitieren: Weil der Arzt erstens entspannter wäre,
 und zweitens mehr Zeit für sie hätte.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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