| | | Geschrieben am 22-06-2018 Stuttgarter Nachrichten: zu Griechenland
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Der Erfolg ist groß. Griechenland kriecht nach
 acht Jahren wieder unter dem Rettungsschirm hervor, den seine
 Euro-Partner, die EU und zeitweise der Internationale Währungsfonds
 über das hoffnungslos verschuldete Land gespannt haben. Falsch wäre
 es indes, über den Erfolg den Preis zu vergessen. Da sind die 274
 Milliarden Euro, die Griechenland schon bekommen hat, noch der
 kleinere Posten. In den Sternen steht, welche Folgen es haben wird,
 dass die EZB die Geldmenge in beispielloser Weise aufgebläht hat.
 Gesellschaftspolitisch steckt darin gewaltige Sprengkraft. Wie viel
 genau wird sich erst in Jahren oder Jahrzehnten zeigen. Wessen
 Lebensversicherungen, Renten oder Anleihenfonds dann zum Flop
 geworden sind, den wird es auch nicht trösten, dass zum Beispiel der
 deutsche Staat an der Rettung Griechenlands Zins-Milliarden verdient
 hat.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stuttgarter Nachrichten
 Chef vom Dienst
 Joachim Volk
 Telefon: 0711 / 7205 - 7110
 cvd@stn.zgs.de
 
 Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 643541
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Allg. Zeitung Mainz: Hoffnung / Kommentar von Markus Lachmann zu Wahlen in der Türkei Mainz (ots) - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, das gilt  
auch für die Parlaments- und Präsidentenwahlen in der Türkei am  
Sonntag. Was Hoffnung macht: Recep Tayyip Erdogan scheint selbst im  
eigenen Lager nicht mehr so unangefochten zu sein wie noch vor  
Jahren. Zum einen verblasst irgendwann auch die Strahlkraft des  
mächtigsten Herrschers. Zum anderen schwächelt die türkische  
Wirtschaft. Wer Türken nach dem Erfolg Erdogans und seiner AKP  
fragte, erhielt immer wieder deren Wirtschaftserfolge als Antwort.  
Doch nun herrscht am mehr...
 
Allg. Zeitung Mainz: Hausaufgaben / Kommentar von Andreas Härtel zum Bildungsbericht Mainz (ots) - Endlich Ferien. Mit diesem Gedanken sind am Freitag  
viele Schüler, Eltern und Lehrer in Hessen und Rheinland-Pfalz nach  
Hause gegangen. Vielerorts gab es Tränen des Abschieds, etwa weil es  
mit der Versetzung nicht geklappt hat oder weil ein Schulwechsel  
ansteht. Oder es gab Freudensprünge angesichts guter Zeugnisse. Sechs 
Wochen ist nun Zeit, in sich zu gehen. Forscher haben derweil allen  
politisch Verantwortlichen mit dem Nationalen Bildungsbericht ein  
paar Hausaufgaben mitgegeben. Viele Erkenntnisse sind zwar wirklich mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Griechenland-Rettung gelungen
Wir brauchen mehr Mut zu Europa
Stefan Schelp Bielefeld (ots) - Acht Jahre dauert es, bis ein Gymnasiast das  
Abitur in der Tasche hat. In acht Jahren kann man, rein theoretisch,  
dreimal Fußball-Weltmeister werden. Mindestens acht Jahre braucht ein 
guter Whiskey, um zu einem richtig guten Tropfen zu werden. Acht  
Jahre hat es gedauert, Griechenland vor dem Bankrott zu retten. Acht  
Jahre - eine lange Zeit. Sieben Minuten dauert es, bis ein gutes Pils 
gezapft ist. Und länger hat es noch nie gedauert, die  
Griechenland-Rettung in Grund und Boden zu reden, den Euro verloren  
zu geben mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Das zerrissene Königreich
Von Jochen Wittmann Regensburg (ots) - Es war die größte demokratische Veranstaltung  
seit einem Vierteljahrhundert. Mehr als 33,5 Millionen Briten gingen  
am 23. Juni 2016 zu den Wahlurnen, um in einem Referendum über den  
Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union  
abzustimmen. Am Morgen danach verkündet David Dimbleby, das Urgestein 
der BBC, das Ergebnis. "Das britische Volk hat gesprochen", sagte er, 
"und die Antwort ist: Wir sind draußen." So knapp, aber auch  
unstrittig das Ergebnis ausfiel, hinterließ das Referendum doch einen 
Scherbenhaufen: mehr...
 
BERLINER MORGENPOST: Die Basis des Rechtsstaats / Leitartikel von Andreas Abel zur Polizeiakademie Berlin (ots) - Kurzform: Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung  
für eine funktionierende Polizei und diese ist Basis des  
Rechtsstaates. Wir müssen uns angesichts der Konkurrenz auf dem  
Arbeits- und Ausbildungsmarkt damit abfinden, dass es nicht genügend  
hundertprozentig geeignete Bewerber mehr gibt. Aber gerade dann muss  
das Verfahren so gestrickt sein, dass es diejenigen erkennt, die  
wenigstens zu 80 Prozent geeignet sind. Und für die restlichen 20  
Prozent muss die Akademie sorgen. Es ist gut, dass der Bericht eines  
externen Experten mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |