| | | Geschrieben am 22-06-2018 Kölnische Rundschau: zum nationalen Bildungsbericht¶
 | 
 
 Köln (ots) - Alarmsignal
 
 Sandro Schmidt
 
 zum nationalen Bildungsbericht
 
 Viele können sich noch an den "Pisa-Schock" aus dem Jahre 2001
 erinnern. Deutschlands Schüler hinkten laut der ersten großen
 weltweiten Untersuchung der Schulsysteme durch die OECD in vielen
 Bereichen hinterher. Die Konsequenz nach langer Diskussion: Das
 Bildungswesen wurde verbessert, bundesweit einheitliche Standards
 eingeführt, an vielen Stellen der Unterricht zeitgemäßer gestaltet
 mit dem Ergebnis, dass deutsche Schüler wieder mithalten können im
 internationalen Vergleich. Reformen lohnen sich also.
 
 Nun alarmiert der aktuelle nationale Bildungsbericht aus anderen
 Gründen - aber zu Recht. Angesichts eines massiven
 Stadt-Land-Gefälles, angesichts gestiegener Geburtenraten, angesichts
 von mehr Zuwanderung ist eine weitere Reform des Bildungswesens
 dringend geboten.
 
 Deutschlands einzig verlässlicher "Rohstoff" ist die Bildung, die
 in Zeiten der digitalen Revolution noch einmal drastisch an Bedeutung
 gewonnen hat. Der Bedarf wächst, nicht nur für Kinder und
 Jugendliche, auch bei Erwachsenen. In einer zunehmend schnelllebigen
 Zeit kann es sich ein hoch technisiertes Land schlicht nicht leisten,
 über eine hohe Zahl schlecht ausgebildeter Menschen zu verfügen, wenn
 es seinen Wohlstand halten will.
 
 Die Investition in Kitas, Schulen, Universitäten und die
 Erwachsenenbildung ist eine in die Zukunft. Wollen wir uns nicht an
 den Lebenschancen unserer Kinder und Enkel versündigen, müssen
 deutlich mehr Professoren, Lehrer und Erzieher her. Das ist teuer.
 Aber es gibt keinen sinnvollen anderen Weg. Einen weiteren
 "Bildungsschock" dürfen wir uns nicht leisten. Und die internationale
 Konkurrenz schläft nicht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kölnische Rundschau
 Sandro Schmidt
 Telefon: 0228-6688-526
 print@kr-redaktion.de
 
 Original-Content von: Kölnische Rundschau, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 643539
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Stuttgarter Nachrichten: zu Griechenland Stuttgart (ots) - Der Erfolg ist groß. Griechenland kriecht nach  
acht Jahren wieder unter dem Rettungsschirm hervor, den seine  
Euro-Partner, die EU und zeitweise der Internationale Währungsfonds  
über das hoffnungslos verschuldete Land gespannt haben. Falsch wäre  
es indes, über den Erfolg den Preis zu vergessen. Da sind die 274  
Milliarden Euro, die Griechenland schon bekommen hat, noch der  
kleinere Posten. In den Sternen steht, welche Folgen es haben wird,  
dass die EZB die Geldmenge in beispielloser Weise aufgebläht hat.  
Gesellschaftspolitisch mehr...
 
Allg. Zeitung Mainz: Hoffnung / Kommentar von Markus Lachmann zu Wahlen in der Türkei Mainz (ots) - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, das gilt  
auch für die Parlaments- und Präsidentenwahlen in der Türkei am  
Sonntag. Was Hoffnung macht: Recep Tayyip Erdogan scheint selbst im  
eigenen Lager nicht mehr so unangefochten zu sein wie noch vor  
Jahren. Zum einen verblasst irgendwann auch die Strahlkraft des  
mächtigsten Herrschers. Zum anderen schwächelt die türkische  
Wirtschaft. Wer Türken nach dem Erfolg Erdogans und seiner AKP  
fragte, erhielt immer wieder deren Wirtschaftserfolge als Antwort.  
Doch nun herrscht am mehr...
 
Allg. Zeitung Mainz: Hausaufgaben / Kommentar von Andreas Härtel zum Bildungsbericht Mainz (ots) - Endlich Ferien. Mit diesem Gedanken sind am Freitag  
viele Schüler, Eltern und Lehrer in Hessen und Rheinland-Pfalz nach  
Hause gegangen. Vielerorts gab es Tränen des Abschieds, etwa weil es  
mit der Versetzung nicht geklappt hat oder weil ein Schulwechsel  
ansteht. Oder es gab Freudensprünge angesichts guter Zeugnisse. Sechs 
Wochen ist nun Zeit, in sich zu gehen. Forscher haben derweil allen  
politisch Verantwortlichen mit dem Nationalen Bildungsbericht ein  
paar Hausaufgaben mitgegeben. Viele Erkenntnisse sind zwar wirklich mehr...
 
Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Griechenland-Rettung gelungen
Wir brauchen mehr Mut zu Europa
Stefan Schelp Bielefeld (ots) - Acht Jahre dauert es, bis ein Gymnasiast das  
Abitur in der Tasche hat. In acht Jahren kann man, rein theoretisch,  
dreimal Fußball-Weltmeister werden. Mindestens acht Jahre braucht ein 
guter Whiskey, um zu einem richtig guten Tropfen zu werden. Acht  
Jahre hat es gedauert, Griechenland vor dem Bankrott zu retten. Acht  
Jahre - eine lange Zeit. Sieben Minuten dauert es, bis ein gutes Pils 
gezapft ist. Und länger hat es noch nie gedauert, die  
Griechenland-Rettung in Grund und Boden zu reden, den Euro verloren  
zu geben mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Das zerrissene Königreich
Von Jochen Wittmann Regensburg (ots) - Es war die größte demokratische Veranstaltung  
seit einem Vierteljahrhundert. Mehr als 33,5 Millionen Briten gingen  
am 23. Juni 2016 zu den Wahlurnen, um in einem Referendum über den  
Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union  
abzustimmen. Am Morgen danach verkündet David Dimbleby, das Urgestein 
der BBC, das Ergebnis. "Das britische Volk hat gesprochen", sagte er, 
"und die Antwort ist: Wir sind draußen." So knapp, aber auch  
unstrittig das Ergebnis ausfiel, hinterließ das Referendum doch einen 
Scherbenhaufen: mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |