| | | Geschrieben am 22-06-2018 Internationaler Tag des öffentlichen Dienstes
"Wir brauchen mehr Zusammenarbeit in Europa"
 | 
 
 Berlin (ots) - Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach hat die
 Bundesregierung aufgefordert, die Zusammenarbeit in Europa auch auf
 Verwaltungsebene beherzt voranzutreiben.
 
 "Die Welt wird unübersichtlicher. Europa muss sich zusammenraufen,
 sonst werden wir weder unsere Werte noch unseren Wohlstand bewahren
 können. Deshalb muss die Bundesregierung sich die Überschrift ihres
 Koalitionsvertrages 'Ein neuer Aufbruch für Europa' zu Herzen nehmen
 und in Brüssel neue Impulse setzen", forderte Silberbach am 22. Juni
 2018 zum Internationalen Tag des öffentlichen Dienstes (23. Juni),
 den die Vereinten Nationen im Jahr 2003 erstmalig ausgerufen haben.
 "Praktisch alle großen Herausforderungen unserer Zeit - wie etwa
 Digitalisierung, Zukunft der Arbeit, Bildung, Gesundheit, Migration
 und Integration, Sicherheit oder Verteidigung - haben eine
 europäische Komponente. Ohne entsprechende politische Vorgaben können
 die Verwaltungen ihre bisher erfolgreiche Zusammenarbeit aber nicht
 vertiefen", mahnte der dbb Chef. Zwar müsse das Subsidiaritätsprinzip
 beachtet werden, aber: "Es gibt genug Spielraum für bessere
 Kooperation und Koordination."
 
 Erfreut zeigte sich Silberbach von der vorläufigen
 Personalstatistik, die Destatis zum Internationalen Tag des
 öffentlichen Dienstes veröffentlichte. Demnach waren zum Stichtag 30.
 Juni 2017 rund 4,74 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst
 tätig. Das waren 47.500 Personen oder ein Prozent mehr als ein Jahr
 zuvor. Die Zuwächse betreffen insbesondere die Polizei,
 Tageseinrichtungen für Kinder sowie Hochschulen. "Die Zahlen steigen,
 die Richtung stimmt also immerhin", sagte der dbb Chef. "Wir haben
 zwar trotzdem noch zu wenig Personal in vielen Bereichen und Probleme
 insbesondere bei der Fachkräftegewinnung. Aber wenigstens scheint bei
 der Politik die Erkenntnis gereift zu sein, dass man den öffentlichen
 Dienst nicht weiter kaputtsparen darf."
 
 
 
 Pressekontakt:
 dbb - beamtenbund und tarifunion
 Dr. Frank Zitka
 Telefon: 030.4081-5510
 Fax: 030.4081-5599
 Email: zitka@dbb.de
 
 Original-Content von: dbb beamtenbund und tarifunion, übermittelt durch news aktuell
 
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