| | | Geschrieben am 22-06-2018 Beim Rettungsgipfel sitzt Bayern nicht mit am Tisch
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 München (ots) - Der am Sonntag kurzfristig einberufene
 EU-Asyl-Sondergipfel ist tatsächlich ein Rettungsgipfel, nämlich ein
 Gipfel zur Rettung der Kanzlerschaft Merkels. In alter
 bundesrepublikanischer Tradition wird die Bundesregierung das
 Scheckbuch zücken und versuchen, sich ihre Version einer
 "europäischen Lösung" zu erkaufen. Am Erfolg dieser Strategie sind
 jedoch erhebliche Zweifel angebracht. Die vom einheimischen
 Steuerzahler erwirtschafteten Mittel werden zwar in jedem Fall weg
 sein, doch die Vorstellungen, wie "Europa" auszusehen hat, driften
 innerhalb der EU-Partner weiter auseinander.
 
 Die osteuropäischen Visegrad-Staaten boykottieren den Gipfel ganz
 und auch Italien hat gedroht, seine Teilnahme abzusagen. Weil nämlich
 das bereits ausformulierte Ergebnis des Gipfels nicht den
 Vorstellungen der neuen Regierung in Rom entspricht. Die Aussage aus
 Berlin, es handele sich nur um ein "Missverständnis", ist dabei wenig
 glaubhaft. Auf der Suche nach einer "europäischen Lösung" ist Merkel
 gerade dabei, Europa tief zu spalten.
 
 Aus Sicht der Bayernpartei spricht noch eines gegen diesen Gipfel:
 Bayern, das aufgrund seiner Lage die Hauptlast der
 Zuwanderungs-/Asylproblematik innerhalb der Bundesrepublik zu
 schultern hat, wird nicht mit Tisch sitzen. Daran ändern auch die
 derzeitigen Rumpelstilzchen-Auftritte der CSU-Granden nichts. Im
 Staatsgebilde "Bundesrepublik" kann und wird Bayern seine Interessen
 niemals angemessen vertreten können. Das zu ändern, ist und bleibt
 Hauptziel der Bayernpartei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Harold Amann, Landespressesprecher
 
 Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
 presse@bayernpartei.de
 
 Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
 München
 
 Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell
 
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