| | | Geschrieben am 22-06-2018 Starker Pakt gegen Starkregen: Bürger und Senat in einem Boot
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 Bremen (ots) -
 
 Sperrfrist: 22.06.2018 12:30
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 Bremen entwickelt Auskunfts- und Informationssystem zur
 Starkregenvorsorge - DBU gibt 121.400 Euro
 
 Anerkannte Wissenschaftler sind sich einig: Hitzeperioden,
 Extremwetterlagen, Starkregen sind Folgen des Klimawandels. Selbst
 quantitative Aussagen sind möglich, wenn man der National Academy of
 Sciences, der amerikanischen Wissenschaftsakademie in Washington,
 glaubt. Mit einem neuen Auskunfts- und Informationssystem zur
 Starkregenvorsorge (AIS) will das Land Bremen nun seine im Mai
 beschlossenen Klimafolgenanpassungsstrategie umsetzen und Bürger und
 Gebäudeeigentümer direkt in die Planungsprozesse der Senatsverwaltung
 einbinden. Fachlich und finanziell mit 121.400 Euro fördert die
 Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) das Projekt, deren
 Generalsekretär Alexander Bonde heute an Ronny Meyer, Staatsrat beim
 Bremer Umweltsenator, das Bewilligungsschreiben überreichte. "Die
 Aktivitäten im öffentlichen und privaten Bereich müssen Hand in Hand
 gehen. Damit richtet sich das AIS gezielt auf das verantwortliche
 Handeln aller Beteiligten vor Ort", unterstreicht Bonde dabei.
 
 Notwendige Informationen und Kenntnisse zur Verfügung stellen
 
 "Bremen hat sich schon 2012 auf den Weg gemacht, um sich den
 verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen", fasst Staatsrat
 Meyer zusammen: "Mit dem nun beginnenden Projekt fügen wir einen
 zentralen Baustein hinzu, damit sich die Stadt und ihre Bürger
 zukünftig direkt über die Lage von starkregen-gefährdeten Bereichen
 informieren und Maßnahmen ergreifen können." Voraussetzung für eine
 erfolgreiche Vorsorgestrategie sei, dass allen Akteuren die
 notwendigen Informationen und Kenntnisse zur Verfügung stünden. Dies
 werde das Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge
 leisten, erläutert Michael Koch, Referatsleiter im Umweltressort, der
 für die Stadt Bremen die Zusammenarbeit mit dem städtischen
 Abwasserentsorger hanseWasser Bremen und dem Bewilligungsempfänger
 Dr. Pecher AG (Erkrath, NRW) bei der Entwicklung koordiniert.
 Ausgehend von den Erkenntnissen des Projekts KLAS -
 Klimaanpassungsstrategie Starkregen in Bremen - wurde die Idee für
 das Auskunftssystem entwickelt. "Wesentliche Meilensteine von KLAS
 waren bislang das Schaffen der notwendigen Grundlagendaten, das
 Einbinden der Starkregenvorsorge in städtische Planungsprozesse und
 das pilothafte Umsetzen einer klimaangepassten Bauweise bei großen
 Infrastrukturprojekten wie der Grundsanierung der Münchener Straße
 oder der Erschließungskonzeption im momentan anlaufenden Baugebiet
 Gartenstadt Werdersee", so Staatsrat Meyer.
 
 Alle Beteiligten effizient und stetig unterstützen
 
 Mit dem AIS wird jetzt ein neuartiges Werkzeug entwickelt, das in
 die Planungsprozesse der Stadtverwaltung Bremen sowie bei der
 Beratung von Grundstückseigentümern direkt eingebunden werden kann.
 Somit kann die Starkregenvorsorge im Risikomanagement, der
 wassersensiblen Stadtentwicklung und der Stärkung der Eigenvorsorge
 von Grundstückseigentümern wirkungsvoll und stetig unterstützt
 werden. "Langfristig soll das AIS der Stadt Bremen helfen, die
 Starkregenvorsorge in Planungs- und Entscheidungsprozessen zu
 institutionalisieren und als gutes Beispiel und Modell für andere
 Städte und Gemeinden dienen", so Meyer.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ansprechpartner
 Franz-Georg Elpers
 - Pressesprecher -
 Jana Nitsch
 
 Kontakt DBU
 An der Bornau 2
 49090 Osnabrück
 Telefon: 0541|9633-521
 0171|3812888
 Telefax: 0541|9633-198
 presse@dbu.de
 www.dbu.de
 
 Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell
 
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