| | | Geschrieben am 22-06-2018 Von der Ruderbank in den Ruhestand
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 Neumarkt in der Oberpfalz (ots) - BFAV-Umfrage (Bayer.
 Facharztverband) unter Bayerns Ärzten zur Notfallversorgung. Bei
 einer 24h-Öffnung der Portalpraxen wollen 60 Prozent der Ärzte die
 "KV-Galeeren" vorzeitig verlassen. Mitten in die Diskussion um eine
 Rund-um-die-Uhr-Öffnung der KV Bereitschaftspraxen an den Kliniken
 platzt das Ergebnis einer kürzlich abgeschlossenen Umfrage des
 bayerischen Facharztverbandes unter den Vertragsärzten Bayerns.
 
 Über 90 % der 688 Rückläufe (14% bei 5000 Aussendungen) lehnen
 eine Ausdehnung der Dienstverpflichtung in den Portalpraxen ab. 62 %
 der befragten Vertragsärzte kündigen im diesem Falle einen
 vorzeitigen Ausstieg aus dem KV System Richtung Ruhestand an.
 
 "Treiben Politik und KVen das System weiter in Richtung einer
 KV-getragenen Staatsmedizin voran, so könnte der zu erwartende
 Versorgungs-Kollaps noch schneller kommen", warnt BFAV-Sprecher Dr.
 Wolfgang Bärtl. Nach Angaben der Ärzte planen knapp 25 % innerhalb
 der nächsten 4 und gar 43 % innerhalb der nächsten 6 Jahre den
 Ruhestand. Die Befragten geben deutlich zu verstehen, dass ihre
 Entscheidung auch von weiteren staatlichen Regelungen abhängt. Je
 mehr Zwang, desto eher verabschieden sich die Kollegen in den - auch
 vorzeitigen - Ruhestand.
 
 Die BFAV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Ilka Enger: "Wir sind keine
 Angestellten der KVen. Wir wollen nicht in KV-eigenen Portalpraxen an
 Kliniken im Schichtdienst arbeiten und dafür unsere eigenen
 Sprechstunden früher schließen."
 
 Schlechte Noten bei der Umfrage gab es auch für die
 Bereitschaftsdienstreform der KV Bayerns.
 
 "82,5 % der Befragten sprechen sich gegen die reformierte
 Fahrdienstregelung aus. Das sollte die KV-Verantwortlichen zum
 Nachdenken bringen", fordert Bärtl." Über 85 % der Rückläufe fordern
 eine Anpassung der Bereitschaftsdienste nach regionalen
 Bedürfnissen."
 
 So lautet ein Vorschlag von 72% der befragten Vertragsärzte an die
 KV, den Fahrdienst in dieser Form einzustellen und durch einen
 flächendeckenden Transportdienst für Patienten in die
 (Bereitschafts-) Praxen zu ersetzen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Bayerischer Facharztverband e.V.
 Dr. Wolfgang Bärtl, Dr. Ilka Enger, Vorsitzende
 Tel. 09181 / 5090-1122
 info@bfav.info
 www.bfav.info
 
 Original-Content von: BVNF - Bundesverband niedergelassener Fachärzte e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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