| | | Geschrieben am 21-06-2018 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Die Bundeswehr will einen neuen Dienstgrad einführen
Der Korporal soll es richten
Dirk-Ulrich Brüggemann
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Die Bundeswehr hat ein Attraktivitätsproblem.
 Wie anders lässt es sich erklären, dass zahlreiche Dienstposten
 unbesetzt sind? Junge Rekruten, die sich für den Dienst in der Armee
 beworben haben, stellen häufig noch während der Grundausbildung fest,
 dass sie überfordert sind, und kündigen den Job des Soldaten. Jetzt
 machen sich kluge Köpfe im Verteidigungsministerium Gedanken, wie der
 Dienst in der Bundeswehr gerade für Mannschaften interessanter werden
 soll. Also wird mal eben einer neuer Dienstgrad geschaffen. Jetzt
 soll der Korporal kommen. Als Auszeichnung, und nur für die Besten.
 Und mehr Geld gibt es auch. Immerhin A 6 als Besoldung ist angepeilt.
 Alles schon mal da gewesen: Als der Dienstgrad Oberstabsgefreiter
 eingeführt wurde, hieß es, diesen Mannschaftsdienstgrad können nur
 wirklich gute Leute erreichen. Heute ist es so, dass eigentlich jeder
 nach spätestens vier Jahren durchgehaltener Dienstzeit zum
 Oberstabsgefreiten befördert wird. In der Truppe wird schon geunkt,
 dass jeder, der die Grundausbildung absolviert und seinen
 Militärführerschein bestanden hat und zudem unfallfrei vier Jahre
 lang an Truppenverpflegung teilgenommen hat, diesen Spitzendienstgrad
 automatisch erreicht. Und das wird beim Korporal langfristig nicht
 anders sein. Und es bleibt noch Luft nach oben: Der Oberstabskorporal
 ist bei der Bundeswehr noch nicht im Gespräch. Aber was nicht ist,
 kann ja noch werden.
 
 
 
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 Neue Westfälische
 News Desk
 Telefon: 0521 555 271
 nachrichten@neue-westfaelische.de
 
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