| | | Geschrieben am 21-06-2018 phoenix persönlich: Friedrich Merz zu Gast bei Michael Krons - Freitag, 22. Juni 2018, 18.00 Uhr
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 Bonn (ots) - Friedrich Merz, der Vorsitzende der Atlantik-Brücke,
 vertritt die Auffassung, dass wir trotz Donald Trump weiter sehr eng
 mit Amerika zusammenarbeiten müssten: "Denn die Demokratie in Amerika
 funktioniert, der Rechtsstaat funktioniert, die Pluralität in Amerika
 funktioniert. Bei allem, was wir da zu kritisieren haben."
 
 Er sei erst mit Mitte dreißig, also relativ spät zum ersten Mal in
 Amerika gewesen, bekennt Merz. "Ich habe leider nie in Amerika
 studiert, aber mich hat dieses Land immer fasziniert. (...) Ich bin,
 als ich das erste Mal in diesem Land gewesen bin, begeistert gewesen
 von der Offenheit und von der Dynamik, die in diesem Land herrscht."
 
 In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Michael Krons mit
 Friedrich Merz über das deutsch-amerikanische Verhältnis, die
 Bedeutung der Europäischen Union, die Droge Politik und den Streit
 innerhalb der Union.
 
 Es sei ein bizarrer Vorgang, so der ehemalige Vorsitzende der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dass so heftig über ein Papier gestritten
 werde, das kaum jemand kennen würde. "Ich fühle mich als
 Zeitungsleser und als Mitglied dieser Partei nicht ausreichend
 informiert, wenn ich nicht weiß, was in 63 Punkten für ein
 Migrations- und Einwanderungskonzept drin steht. Da wird über ein
 Papier diskutiert, das nicht veröffentlicht wird. Allein dieser
 Sachverhalt führt doch zu unnötiger Verärgerung auch in der
 Bevölkerung. Und da muss ich sagen, das trägt nicht dazu bei, dass
 die Glaubwürdigkeit der Politik steigt", so Merz.
 
 Mit Blick auf die AfD erklärt Merz, dass es einer der großen
 Erfolge der Union gewesen sei, die national-konservativ denkenden
 Menschen in Deutschland zur politischen Mitte hin zu integrieren.
 Beide Volksparteien hätten die Aufgabe, zu dieser Fähigkeit
 zurückzufinden, "die Union nach rechts-konservativ und die SPD nach
 links".
 
 Merz spricht sich außerdem für ein größeres Engagement für die
 Europäische Union aus, sie dürfe nicht auseinanderfallen. Ihm bereite
 es Sorgen, wenn er gerade aus Deutschland höre, dass die Zeit der
 Europa-Integration und des Multilateralismus zu Ende gehe. "Gerade
 aus Deutschland dürfen solche Worte nicht kommen. Wir müssen ein
 wirklich existentielles nationales Interesse daran haben, dass Europa
 weiter nach vorne kommt und dass Europa stark wird." Deutschland
 müsse hier einen überproportionalen Beitrag leisten.
 
 
 
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