| | | Geschrieben am 10-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Zeit für die glorreichen Sechs 
= Von Kristina Dunz
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Donald Trump sprengt via Twitter die
 Abschlussvereinbarung des G7-Gipfels, weil er sich über Kanadas
 Ministerpräsidenten Justin Trudeau geärgert hat. Dieser wagte, im
 Handelsstreit auch nur mit halber Münze zurückzuzahlen, was sich der
 US-Präsident so leistet. Der 71-Jährige hat es immer noch nicht
 verstanden, dass er kein Wirtschaftsboss mehr ist, der heuern und
 feuern kann, sondern US-Präsident, der globale Verantwortung tragen
 muss. Die Zeit ist reif für eine neue Koalition der Willigen. Für
 Frieden, Vernunft, Partnerschaft. Deutschland, Frankreich, Italien,
 Großbritannien, Japan und Kanada wären die glorreichen Sechs, wenn
 sie gegen Trumps Polarisierung ankämpfen und das Wertebündnis
 zusammenhalten würden. Es mag auf Dauer langweilen, aber Europa ist
 zu neuer Stärke aufgerufen - bei allen Problemen, die jetzt auf die
 EU durch die neue Rechts-Links-Regierung in Italien und den Austritt
 Großbritanniens zukommen. Ein überhastetes Ende von G7 sollte Trumps
 Wut-Tweet jedenfalls nicht nach sich ziehen. Denn erstens ist Trump
 nicht mit den großartigen Vereinigten Staaten von Amerika
 gleichzusetzen. Und zweitens twittert der Ping-Pong-Präsident morgen
 vielleicht wieder, Trudeau mache einen "guten Job".
 
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