| | | Geschrieben am 10-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Daimlers Hochmut 
= Von Antje Höning
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Hochmut kommt vor dem Fall. Diese alte
 Erfahrung könnte nun auch Daimler-Chef Dieter Zetsche machen. Was
 hatte er sich über den Konkurrenten Volkswagen erhoben, als der
 Diesel-Skandal ins Rollen kam. Pfuschen, aber doch nicht in
 Stuttgart! Nun steht Daimler selbst im Kreuzfeuer der Kritik. Das
 Kraftfahrtbundesamt, bislang nicht wegen überbordenden
 Aufklärungseifers bekannt, prüft offenbar, ob Daimler bei bis zu
 einer Million Diesel Schummel-Software eingesetzt hat. Und während
 Konzerne und Behörden weiter um die Frage ringen, welche
 Abschalt-Einrichtungen illegal sind und welche Nachrüstung die
 Industrie bezahlen muss, schaffen die Verbraucher Fakten. Aus Sorge
 vor drohenden Fahrverboten verzichten viele Neuwagen-Käufer auf einen
 Diesel. Was der Staat Jahre lang nicht geschafft hat, weil er sich
 mit der mächtigen Autoindustrie nicht anlegen wollte, schaffen nun
 die Konsumenten: Sie zwingen Daimler und Co., saubere Diesel oder
 gleich die Autos von morgen zu bauen. Das ist Marktwirtschaft - und
 sie wird Zetsche Demut lehren.
 
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