| | | Geschrieben am 09-06-2018 Linken-Bundestags-Fraktionschefin Wagenknecht sieht Debatte über Flüchtlingspolitik als nicht beendet an
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 Bonn (ots) - Obwohl der Linken-Parteitag mit großer Mehrheit dem
 Leitantrag des Parteivorstandes und dessen Kurs in der
 Flüchtlingspolitik zugestimmt hat, sieht die Fraktionsvorsitzende der
 Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, weiterhin Diskussionsbedarf.
 "Alle Parteien diskutieren die Flüchtlingspolitik, niemand hat
 abschließende Positionen, deshalb wird die Debatte auch nicht nach
 unserem Parteitag beendet sein", so Wagenknecht im Fernsehsender
 phoenix. Bestimmte Streitfragen seien im Leitantrag sowieso
 ausgeklammert gewesen. Allerdings müssten die persönlichen
 Schuldzuweisungen innerhalb der Partei aufhören. "Ich würde mir
 wünschen, dass wir endlich die zum Teil infamen Diffamierungen
 beenden und aufhören, uns in die rechte Ecke zu stellen, wie dies ja
 teilweise mir gegenüber geschieht."
 
 Wagenknecht bekräftigte ihre Auffassung, wonach es keine Öffnung
 der Grenzen für alle geben könne. "Es muss offene Grenzen für
 Verfolgte geben, aber wir dürfen auf keinen Fall sagen, dass jeder,
 der möchte, nach Deutschland kommen kann, hier Anspruch auf
 Sozialleistungen hat und sich hier nach Arbeit umsehen kann." Ein
 Staat sei im Übrigen auch gefordert, zu gewährleisten, dass Menschen
 in einem Umfeld leben könnten, in dem sie sich sicher fühlten. "Dies
 infrage zu stellen ist keine linke Position, sondern eine völlig
 absurde Position", meinte Wagenknecht. Wer dies vertrete verprelle
 auch potentielle Wähler, die vom Grundsatz her durchaus viele
 Positionen der Linken teilten, eine totale Grenzöffnung jedoch
 ablehnten.
 
 
 
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