| | | Geschrieben am 08-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Diesel-Fahrverbote 
= Von Florian Rinke
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Die Stadt Aachen muss Fahrverbote vorbereiten -
 und es deutet aktuell wenig darauf hin, dass es in den 27 weiteren
 Städten, die von der Deutschen Umwelthilfe juristisch ins Visier
 genommen werden, anders sein wird. Um zu verstehen, was das für das
 dicht besiedelte NRW bedeutet, muss man sich nur ein paar der Namen
 angucken, die auf dieser Klage-Liste stehen: Neben Aachen sind das
 etwa Düsseldorf, Gelsenkirchen, Essen, Paderborn, Dortmund, Bochum,
 Köln und Bonn. Da kann NRW-Ministerpräsident Armin Laschet noch so
 häufig betonen, dass Fahrverbote unverhältnismäßig seien und die
 Maßnahmen des Landes aus seiner Sicht ausreichen - die Fakten werden
 gerade woanders geschaffen. NRW droht dadurch zum Flickenteppich zu
 werden, in dem man sich als Diesel-Fahrer vorab genau informieren
 muss, wo man langfahren darf und wo nicht. Für das Pendlerland wäre
 das eine Katastrophe. Für die Landesregierung geht es auch um
 Glaubwürdigkeit. Denn beruhigend wirken Laschets Worte nicht - wenn
 sie nun von einem Gericht nach dem anderen konterkariert werden
 sollten.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 641512
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Rheinische Post: Kommentar / 
Asylsystem muss funktionieren 
= Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Flüchtlinge unter Mordverdacht: Die Verbrechen  
von Berlin, Freiburg, Kandel und nun Wiesbaden heizen die Debatte um  
Versäumnisse und Versagen im Umgang mit der Migration  
selbstverständlich an. Sie erhöhen den Druck auf Behörden und  
Politik. In all den schlimmen Nachrichten ist es ein gutes Zeichen,  
dass der Tatverdächtige so schnell gefasst werden konnte. Das gilt  
nun hoffentlich auch für die Klärung der vielen anderen offenen  
Fragen. Das ist dringend nötig. Denn jeder dieser Fälle ist in der  
öffentlichen Breitenwirkung mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NRW-Landesregierung Bielefeld (ots) - Vergangenes Jahr die erste Kabinettssitzung  
seiner neuen   Landesregierung im Historischen Rathaus in Münster, an 
diesem Samstag der  Landesparteitag der CDU in der Bielefelder  
Stadthalle: Offenkundig hat  Armin Laschet   nicht vergessen, wo er  
die entscheidenden Stimmen für seinen überraschenden Wahlsieg im Mai  
2017 geholt hat: Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und das Münsterland 
bleiben  im Fokus des NRW-Regierungschefs. Das hat man im nördlichen  
Teil des Bindestrich-Bundeslandes  auch schon ganz  anders erlebt. mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Kruzifixdebatte Bielefeld (ots) - Im 19. Jahrhundert wollte Reichskanzler Bismarck 
den Einfluss  der  Kirchen zurückdrängen. Der erbitterte Streit ging  
als »Kulturkampf« in die Geschichte ein. Was wir gegenwärtig  erleben 
- in Bayern, aber nicht nur dort -  ist ein umgekehrter Kulturkampf.  
Nicht das  Zurückdrängen von Kirche und Religion, die Betonung ihrer  
geschichtlichen Bedeutung für das Werden des Landes rücken    in den  
Blick. Der Begriff vom »christlichen Abendland« hat   Hochkonjunktur  
- trotz  immer weniger Kirchenmitgliedern.  Und jetzt versuchen mehr...
 
Linken-Chefin Kipping lehnt Bamf-Untersuchungsausschuss weiter ab Bonn (ots) - Die Parteivorsitzende der Linken, Katja Kipping, hat  
am Rande des Bundesparteitags in Leipzig ihre ablehnende Haltung zu  
einem Untersuchungsausschuss bekräftigt, der die Missstände im  
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufklären könnte. "Ein  
Untersuchungsausschuss ist das falsche Instrument. FDP und AfD wollen 
den ja nur nutzen, damit über Geflüchtete als Gefahr und Problem  
gesprochen wird. Eine Aufklärung muss im Bundestags-Innenausschuss  
erfolgen", erklärte Kipping im Fernsehsender phoenix. Es sei sehr  
auffällig, mehr...
 
BERLINER MORGENPOST: Der Spalt wird breiter / Leitartikel von Jörg Quoos zum Mordfall Susanna Berlin (ots) - Kurzform: Das Vertrauen in den Rechtsstaat ist bei  
vielen Bürgern ganz offensichtlich abhandengekommen und muss dringend 
wiedergewonnen werden. Daher müssen Straftaten von Asylbewerbern viel 
schneller ein Abschiebegrund sein. Und es muss viel genauer  
hingesehen werden, wer ins Land kommt und wer es verlässt. Es ist  
absurd, dass deutsche Urlauber wegen ein paar Kilo Übergewicht im  
Handgepäck auffallen, aber nicht ein Asylbewerber, bei dem der Name  
auf dem Flugticket und in den Reisedokumenten nicht übereinstimmt. 
 
  mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |