| | | Geschrieben am 08-06-2018 Rheinische Post: Kommentar / 
Trump und die G7 
= Von Frank Herrmann
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Die Reise nach Charlevoix scheint für Donald
 Trump nur ein ziemlich überflüssiger Abstecher zu sein, der
 eigentlich nur stört auf dem Weg nach Singapur, wo er beim Treffen
 mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un Geschichte schreiben
 möchte. Multilaterales ist Trump zutiefst suspekt. Speziell gilt das
 für die Runde der G7, in der er nicht viel mehr als das Relikt einer
 alten Welt sieht. Denn China, der große Konkurrent der USA, ist nicht
 vertreten, das zukunftsträchtige Asien allein durch Japan präsent.
 Und dass es sich um eine Wertegemeinschaft von Verbündeten handelt,
 damit kann er sowieso nichts anfangen. Der einstige Geschäftsmann
 denkt in Handelsbilanzen, nicht in Werten. Es gibt nun mal -
 vielleicht mit Ausnahme Chinas - keinen nationalen Akteur, der den
 USA annähernd das Wasser reichen kann. Diese Macht gedenkt Trump zu
 nutzen. Nun ist er nicht der erste US-Präsident, der das Gewicht
 seines Landes robust in die Waagschale wirft, um anderen
 Zugeständnisse abzuringen. Doch in der jüngeren Geschichte gab es
 keinen, der es mit einer solchen Freude tat.
 
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