| | | Geschrieben am 07-06-2018 Kölner Stadt-Anzeiger: Kriegsspiele in Ditib-Moscheen - Minister fordert sofortige Aufklärung
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 Köln (ots) - Das Video aus der Ditib-Moschee in Herford
 schockierte, als es im April dieses Jahres bei Facebook auftauchte:
 Kinder mit Waffenattrappen und Kampfuniformen absolvieren mit großer
 Ernsthaftigkeit eine Parade. Vereinzelt zielen sie mit Gewehren auf
 imaginäre Feinde. Ein Kind gibt Befehle wie "Stillgestanden" und
 "Rührt euch". Zusätzlich existiert ein Foto, auf dem die Kinder mit
 geschlossenen Augen unter einer türkischen Fahne am Boden liegen. Die
 Szene wird von mehreren Erwachsenen mit Handys gefilmt.
 
 Der in Herford mit Kindern inszenierte Märtyrertod war kein
 Einzelfall, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner
 Freitagausgabe. Nach der Entgleisung habe es weitere vergleichbare
 Vorfälle in diesem Jahr auch in Mönchengladbach und Duisburg gegeben.
 Zusätzliche Fälle seien aus Duisburg und Essen (2015) und Waltrop
 (2014) bekannt. Außerhalb von NRW seien ebenfalls Aufführungen
 festgestellt worden: In diesem Jahr in Heilbronn, Güglingen und
 Eppingen, 2017 in Karlsruhe und Calw. Dies gehe aus einem Bericht des
 NRW-Integrationsministeriums an den Integrationsausschuss des
 Landtags hervor.  "Unabhängig davon, in welchem Kontext diese
 »Aufführung« im konkreten Fall gestanden hat, empfinde ich es als
 inakzeptabel, dass Kinder in einer solchen Weise, offensichtlich
 unter Anleitung von Erwachsenen, für militärisch-propagandistische
 Zwecke missbraucht werden", sagte NRW-Integrationsminister Joachim
 Stamp (FDP) dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Für mich ist es absolut
 untragbar, dass kleine Kinder in Deutschland an kriegs- und
 gewaltverherrlichenden Veranstaltungen teilnehmen -  noch dazu in
 einem religiösen Zusammenhang. Die Ditib habe ich deshalb
 unmissverständlich aufgefordert, sich von den Vorfällen zu
 distanzieren und diese aufzuklären."
 
 
 
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 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 2080
 
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