| | | Geschrieben am 07-06-2018 WAZ: ICE-Pläne drohen das Ruhrgebiet abzuhängen
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 Essen (ots) - Das Ruhrgebiet droht auf einer der wichtigsten
 Fernverkehrsstrecken der Deutschen Bahn ins Hintertreffen zu geraten.
 Im Zuge des geplanten "Deutschland-Taktes" der Bahn AG steht nach
 Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen
 Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe) zur Debatte, dass die bislang
 stündliche Direktverbindung der Revier-Kernstädte Duisburg, Essen und
 Bochum über Hannover nach Berlin auf einen Zwei-Stunden-Takt
 schrumpfen soll.
 
 Dieses Szenario geht aus einem Brandbrief aller 17
 SPD-Bundestagabgeordneten aus dem Ruhrgebiet an
 Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Bahn-Vorstand Ronald
 Pofalla hervor, der der WAZ vorliegt. Demnach soll der bisher
 stündlich durchs ganze Revier fahrende ICE 10 nur noch in Dortmund
 alle 60 Minuten halten. Von dort soll dann nur noch jeder zweite aus
 Berlin kommende Zug über die Ruhrschiene nach Düsseldorf fahren. Die
 Strecke Dortmund-Wuppertal-Köln würde ebenfalls nur noch jede zweite
 Stunde bedient. Auch Hagen soll nur noch alle zwei Stunden angefahren
 werden.
 
 Der Sprecher der Ruhrgebiets-Abgeordneten, Michael Groß, zeigte
 sich bestürzt angesichts der Pläne. "Es kann nicht sein, dass das
 Ruhrgebiet still und heimlich vom Rest der Republik abgekoppelt
 werden soll. Ich erwarte vom Verkehrsminister und von der Deutschen
 Bahn schnellstmögliche Aufklärung", sagte Groß der WAZ. Der
 Stundentakt vom Ruhrgebiet nach Berlin müsse unbedingt erhalten
 bleiben. Ein Zwei-Stunden-Takt sei eine "nicht hinnehmbare
 Verschlechterung".
 
 Die Bahn AG wollte sich zu konkreten Linienkonzepten gestern nicht
 äußern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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