| | | Geschrieben am 07-06-2018 Rheinische Post: DGB und Arbeitgeber gegen Debatte über höheres Rentenalter
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 Düsseldorf (ots) - Führende Vertreter von Gewerkschaften und
 Arbeitgebern haben sich gegen eine Debatte über ein  höheres
 Renteneintrittsalter für die Zeit ab 2030 ausgesprochen. "Das
 Renteneintrittsalter anzuheben, ist nichts anderes als ein
 Rentenkürzungsprogramm", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie
 Buntenbach der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). "Je
 größer der Abstand zwischen realem Renteneintritt und gesetzlichem
 Renteneintrittsalter, desto höher sind die Abschläge, und umso
 niedriger fällt die Rente aus", sagte Buntenbach, die auch Mitglied
 der neuen Rentenkommission ist. "Schon heute schaffen es nur wenige
 bis zur regulären Rente", sagte Buntenbach. Auch die Arbeitgeber
 hielten sich mit der Forderung nach einer weiteren Anhebung des
 Rentenalters über 67 Jahre hinaus zurück. "Anstatt heute schon über
 das Renteneintrittsalter von übermorgen zu diskutieren, sollte sich
 die Politik jetzt lieber darauf konzentrieren, Frühverrentungsanreize
 zu beseitigen und teure Leistungsausweitungen zu vermeiden", sagte
 der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der
 Arbeitgeberverbände, Steffen Kampeter, der "Rheinischen Post".
 Kampeter: "Beim Renteneintrittsalter sehen die Arbeitgeber daher
 keinen akuten Handlungsbedarf." Allerdings dürfe das Rentenalter in
 der Rentenkommission kein Tabu sein.
 
 www.rp-online.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
 
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