stern-RTL-Wahltrend: Union und FDP gewinnen Mehrheit, SPD verliert weiter - Selbst SPD-Anhänger glauben nicht mehr an Wahlsieg
Geschrieben am 23-05-2017 |   
 
 Hamburg (ots) - Die Union und die FDP hätten, wenn schon jetzt und 
nicht erst im September der Bundestag neu gewählt würde, erstmals  
wieder eine regierungsfähige Mehrheit für eine schwarz-gelbe  
Koalition. Im stern-RTL-Wahltrend verbessern sich CDU/CSU um einen  
Punkt auf 39 Prozent, die FDP kann ebenfalls um einen Zähler zulegen  
und wäre mit 9 Prozent drittstärkste Kraft. 
 
   Nach der Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen büßt die SPD  
bundesweit noch weiter an Zustimmung ein und kommt auf 25 Prozent,  
ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Damit liegt sie nun 14  
Prozentpunkte hinter der Union. Bei 8 Prozent stagniert weiterhin die 
Linke. Die Grünen und die AfD bleiben unverändert bei jeweils 7  
Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5  
Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22  
Prozent. 
 
   Bei der Kanzlerpräferenz wird der Abstand zwischen Angela Merkel  
und ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz größer. Im Vergleich zur  
Vorwoche kann sich Merkel um einen Prozentpunkt verbessern, während  
Schulz nochmals zwei verliert. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden 
könnte, würden sich jetzt 51 Prozent aller Wahlberechtigten für  
Merkel entscheiden und 22 für Schulz, der damit 29 Punkte hinter der  
amtierenden Kanzlerin zurückliegt. 
 
   In einer weiteren Umfrage ermittelte das Forsa-Institut für den  
stern, welche Koalitionen die Bundesbürger präferieren und wie sie  
den Ausgang der kommenden Bundestagswahl einschätzen. Rund zwei  
Drittel - nämlich 65 Prozent - glauben nicht, dass die SPD im  
September noch stärkste Partei werden kann. Selbst 60 Prozent der  
befragten SPD-Anhänger meinen, dass ihre Partei das nicht schaffen  
wird. 
 
   Insgesamt 55 Prozent aller Wahlberechtigten wünschen sich eine von 
der Union geführte Bundesregierung - am häufigsten genannt wird dabei 
die Fortsetzung der Großen Koalition (25 Prozent) oder ein  
schwarz-gelbes Bündnis von CDU/CSU und FDP (23 Prozent). Für  
Schwarz-Gelb votieren 62 Prozent der FDP-Anhänger und 43 Prozent der  
Unionsanhänger. Ein Bündnis von Union, FDP und Grünen befürworten 7  
Prozent. Eine rot-rot-grüne Koalition aus SPD, Linken und Grünen wird 
von 11 Prozent der Deutschen favorisiert - vor zwei Monaten waren es  
noch 19 Prozent. 
 
   Anders als im März hat nur noch ein knappes Drittel der  
Bundesbürger (31 Prozent) den Eindruck, dass es eine Wechselstimmung  
in der Mehrheit der Bevölkerung gibt. Vor der Landtagswahl im  
Saarland, als die SPD bundesweit auf 31 Prozent kam, hatten noch 59  
Prozent diesen Wunsch nach einem Wechsel ausgemacht. 
 
   Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 15. bis 19.  
Mai 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL  
2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine  
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die  
statistische  Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. 
 
   Datenbasis Bundestagswahl-Umfrage: Das Forsa-Institut befragte am  
17. und 18. Mai 2017 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ 
ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte  
Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz  
liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. 
 
   Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe  
stern-RTL-Wahltrend bzw. stern zur Veröffentlichung frei. 
 
 
 
Pressekontakt: 
 
Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmskommunikation 
Telefon 040 - 3703 2468 
gruengreiff.sabine@guj.de 
oder 
Matthias Bolhöfer, RTL-Kommunikation 
Telefon 0221 - 4567 4227 
(nur Wahltrend) 
 
Original-Content von: Gruner+Jahr, STERN, übermittelt durch news aktuell
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