Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik
Sachsen-Anhalter nehmen am häufigsten Medikamente
Geschrieben am 21-07-2016 |   
 
 Halle (ots) - Die Menschen in Sachsen-Anhalt schlucken mehr Pillen 
als in jedem anderen Bundesland. Zu diesem Ergebnis kommt die  
Techniker Krankenkasse (TK) in ihrem aktuellen Gesundheitsbericht. Im 
Schnitt nahmen die Menschen in Sachsen-Anhalt beinahe täglich  
Medikamente ein - laut Statistik an 289 Tagen im Jahr. Das berichtet  
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). 
Damit liegt das Land deutlich über dem Bundesschnitt von mindestens  
einem Medikament an 248 Tagen im Jahr. Die Techniker  Krankenkasse  
analysierte für den Bericht die Daten eines Jahres von mehr als 67  
000 bei ihr versicherten Berufstätigen und Arbeitslosen. Rentner und  
Kinder sind in dieser Statistik der TK nicht berücksichtigt. Das  
Problem in Sachsen-Anhalt beruht in vielen Fällen nicht auf  
Erbkrankheiten, sondern  ist vor allem hausgemacht. "Datenerhebungen  
und Studien belegen leider immer wieder, dass Faktoren wie  
Übergewicht, Bewegungsmangel und Fehl- oder Überernährung in  
Sachsen-Anhalt häufiger eine Rolle spielen als in den anderen  
Bundesländern", sagt Elke Proffen, Sprecherin der TK Sachsen-Anhalt.  
Möglich sei zudem, dass die persönlichen Lebensumstände, etwa   
Zeitarbeit oder längere Arbeitswege als Pendler, auf die Gesundheit  
schlagen. Laut Proffen ist die Analyse "ein Indiz, dass die  
gesundheitlichen Belastungen überdurchschnittlich hoch sind". 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mitteldeutsche Zeitung 
Hartmut Augustin 
Telefon: 0345 565 4200
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  595373
  
weitere Artikel: 
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Trump Bielefeld (ots) - Der »Frankenstein«-Kandidat hat das Ziel seiner  
Mission erreicht. Mit der offiziellen Nominierung auf dem  
Wahlparteitag der Republikaner hat Donald Trump seinen Schöpfer  
zerstört. Die Partei Abraham Lincolns, Ronald Reagans und George W.  
Bushs folgt nun einem Rattenfänger, der Amerikas Konservative in den  
Untergang führt. Selbst wenn Trump im November gewinnt, sind die Tage 
der »Grand Old Party« gezählt.  Die Partei, die Amerika einst aus der 
Sklaverei führte, wird nun von einem bigotten Mann geführt, der offen 
Rassismus mehr...
 
  
- Weser-Kurier: Kommentar von Markus Peters über die Bundestagsabgeordnete Petra HInz Bremen (ots) - Sie hat sich nicht neu erfunden, sie hat ihre  
Partei und Wähler dreist belogen: Die Essener  
SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Hinz prahlte in ihrer politischen  
Biografie mit Abitur und einem abgeschlossenen Jura-Studium. Beides  
war frei erfunden. Was Frau Hinz stattdessen gemacht hat? Politik,  
hauptberuflich! Sie saß jahrelang in diversen Räten, war bei der  
Arbeiterwohlfahrt, beim Deutschen Roten Kreuz, in der  
Margarethe-Krupp-Stiftung ebenso aktiv wie im Karnevalsverein. Eine  
Hochstaplerin, die es 2005 bis in den Deutschen mehr...
 
  
- Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst über den Anschlag von Würzburg Bremen (ots) - Nein, der Daesch-Terror ist mit der Axt-Attacke von 
Würzburg nicht in Deutschland angekommen. Sie ist längst hier -  
zumindest in den Köpfen einiger junger Männer. Deswegen mag auch der  
Hinweis auf die angebliche Einzeltäterschaft nicht beruhigen. Im  
Gegenteil: Orlando, Nizza und jetzt Würzburg zeigen, dass Daesch auch 
ohne Netzwerk, Logistik und Waffenschmuggel zuschlagen kann. Es  
genügt der aufgestaute Hass einzelner Fanatiker auf die westliche  
Gesellschaftsform. Den Rest erledigt das Trommelfeuer aus der  
Daesch-Propagandamaschinerie mehr...
 
  
- Stuttgarter Zeitung: zu Kretschmanns Nebenabreden Stuttgart (ots) - Seinen Ruhm begründet Winfried Kretschmann nicht 
zum kleinsten Teil damit, dass er anders reagiert, als es das  
Publikum von Politikern gewohnt ist. Also haut er in Sachen  
Nebenabreden bei den grün-schwarzen Koalitionsverhandlungen schon mal 
Sprüche raus wie "Schreiben Sie: Auch Kretschmann mauschelt." Das  
eine Mal noch wird sich vielleicht die Ansicht durchsetzen, dass der  
Mann authentisch sei, dass recht habe mit dem Hinweis, heimliche  
Deals gehörten zur Politik wie die Trommeln zum Protestmarsch gegen  
heimliche mehr...
 
  
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den EU-Klimaschutzplänen Bielefeld (ots) - Europas Klimaschutz-Politik steckt in einem  
Dilemma: Seit Jahren gefällt man sich darin, immer neue Grenzwerte  
für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, für Omnibusse und Lkw einzuführen. 
Doch von einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen kann keine  
Rede sein. Das Problem ist kaum zu lösen, weil die immer schärfer  
werdenden Auflagen naturgemäß nur für Neufahrzeuge gelten können.  
Zahlen zeigen, was das bedeutet: 2015 wurden in der EU fast 14  
Millionen neue Autos zugelassen. Der tatsächliche Bestand liegt um  
den Faktor mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |