Weser-Kurier: Kommentar von Markus Peters über die Bundestagsabgeordnete Petra HInz
Geschrieben am 20-07-2016 |   
 
 Bremen (ots) - Sie hat sich nicht neu erfunden, sie hat ihre  
Partei und Wähler dreist belogen: Die Essener  
SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Hinz prahlte in ihrer politischen  
Biografie mit Abitur und einem abgeschlossenen Jura-Studium. Beides  
war frei erfunden. Was Frau Hinz stattdessen gemacht hat? Politik,  
hauptberuflich! Sie saß jahrelang in diversen Räten, war bei der  
Arbeiterwohlfahrt, beim Deutschen Roten Kreuz, in der  
Margarethe-Krupp-Stiftung ebenso aktiv wie im Karnevalsverein. Eine  
Hochstaplerin, die es 2005 bis in den Deutschen Bundestag schaffte.  
Erschreckend ist, dass die 54-Jährige elf Jahre im Parlament sitzen  
konnte, ohne dass der Schwindel aufflog. Öffentlich wurde der  
frisierte Lebenslauf erst, als sich Mitarbeiter über unzumutbare  
Arbeitsbedingungen und Mobbing im Büro der Abgeordneten beschwerten.  
Die vermeintlich höhere Akzeptanz treibt Politiker offensichtlich  
immer wieder dazu, Abschlüsse vorzugaukeln. Vielleicht wären die  
Wähler gut beraten, weniger auf formale Qualifikationen und mehr auf  
reale Leistung zu achten. Niemand muss Volljurist sein oder einen  
Doktortitel tragen, um ein guter Volksvertreter zu sein. Ehrlichkeit  
und Authentizität sind entscheidender. 
 
 
 
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