Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den EU-Klimaschutzplänen
Geschrieben am 20-07-2016 |   
 
 Bielefeld (ots) - Europas Klimaschutz-Politik steckt in einem  
Dilemma: Seit Jahren gefällt man sich darin, immer neue Grenzwerte  
für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, für Omnibusse und Lkw einzuführen. 
Doch von einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen kann keine  
Rede sein. Das Problem ist kaum zu lösen, weil die immer schärfer  
werdenden Auflagen naturgemäß nur für Neufahrzeuge gelten können.  
Zahlen zeigen, was das bedeutet: 2015 wurden in der EU fast 14  
Millionen neue Autos zugelassen. Der tatsächliche Bestand liegt um  
den Faktor 20 höher. Fazit: Der Klimaschutz dauert viel zu lange, um  
die Luftqualität in den Ballungszentren verbessern zu können, und er  
kommt zu langsam. Vor diesem Hintergrund bedeutet die neue Strategie  
der EU eine Zeitenwende, die aber noch zu zaghaft und behutsam  
anläuft. Doch der Gedanke ist richtig: Wer die Belastung durch den  
Verkehr senken will, darf nicht nur über schadstoffarme Neufahrzeuge  
nachdenken. Notwendig ist ein  Ansatz, in dem neue Antriebe und  
klimaschonende Streckenführung zusammenkommen müssen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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