Rheinische Post: Patientenbeauftragter Laumann fordert mehr Medizin-Studienplätze
Geschrieben am 21-07-2016 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung,  
Karl-Josef Laumann (CDU), hat einen deutlichen Aufwuchs bei  
Medizinstudienplätzen gefordert, um die hausärztliche Versorgung der  
Zukunft zu sichern. "Wir bilden heute in Deutschland rund 2000 Ärzte  
weniger aus als vor 20 Jahren, obwohl wir viel mehr Ärzte brauchen,  
weil wir mit der Anerkennung des Bereitschaftsdienstes als  
Arbeitszeit die EU-Arbeitszeitrichtlinie umgesetzt haben", sagte  
Laumann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"  
(Donnerstagausgabe). "Wir müssen daher dringend die Zahl der  
Studienplätze erhöhen", erklärte der CDU-Politiker. Zudem müsse die  
Allgemeinmedizin in den Studiengängen mit mehr eigenen Professuren  
und Lehrstühlen aufgewertet werden. "Wenn wir heute nicht handeln,  
werden wir in einigen Jahren einen erheblichen Versorgungsnotstand  
auf dem Land bekommen", mahnte Laumann. Der CDU-Politiker verwies  
darauf, dass die Hausärzte zentral für die Kostenentwicklung im  
Gesundheitssystem seien. "Je besser die hausärztliche Versorgung ist, 
desto besser kann das Gesundheitssystem auch finanziell beherrscht  
werden", sagte Laumann. Man werde in Zukunft noch sehr viel mehr  
Hausärzte brauchen, um die wachsende Zahl Pflegebedürftiger zu  
versorgen. Zweidrittel der Medizinstudenten seien Frauen, die im  
Durchschnitt nicht mehr so hohe Stundenzahlen erbringen würden. Dies  
erhöhe den Bedarf an Ärzten weiter. 
 
 
 
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