(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur blauen Plakette für Dieselfahrzeuge

Geschrieben am 11-07-2016

Bielefeld (ots) - Möglich ist wie immer vieles. Doch die
praktische Umsetzung einer blauen Plakette für Dieselfahrzeuge käme
derzeit einem Fahrverbot für diese Art des Antriebs gleich. Und das
ist ziemlich blauäugig. Rein technisch ist es machbar, den
NOx-Ausstoß der Selbstzünder weiter zu senken. Die dafür notwendigen
Maßnahmen aber sind auf alle Fälle sehr aufwändig und damit
kostenintensiv. Größtes Problem aber ist, dass eine Nachrüstung so
gut wie ausgeschlossen ist. Das heißt im Klartext, alle die, die
derzeit ein Dieselfahrzeug besitzen, dürften dann in Zukunft nicht
mehr in die Städte fahren, die eine solche Umweltzone einführen.

Das gilt für Pkw ebenso wie für Lkw. Viele potentielle Kunden
würden deshalb vermutlich diese Citys meiden. Zudem wäre der
Lieferverkehr massiv eingeschränkt. Will man das wirklich? Und das
vor allem vor dem Hintergrund, dass es noch komplett
unterschiedliche Ansichten darüber gibt, wie stark sich die Belastung
der Stickoxide tatsächlich auswirkt. Der Diesel bietet spätestens
seit dem VW-Skandal offenbar jede Angriffsmöglichkeit.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

594778

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Polizeigewalt in den USA Bielefeld (ots) - Stolz steht sie da, die junge Afro-Amerikanerin, im Sommerkleid und Ballerinas. Ihr gegenüber zwei Polizisten mit Helmen und Kampfanzügen, von denen weiße Plastikhandschellen baumeln. Dahinter eine Phalanx hochgerüsteter »Cops«. Die Aufnahme stammt vom Fotografen Jonathan Bachmann, der sie bei der Protesten der »Black Lives Matter«-Bewegung in Baton Rouge machte. Die 28-jährige Krankenschwester Ieshia Evans ist über Nacht zum Symbol des Verhältnisses der Polizei zum schwarzen Amerika geworden. So parteiisch das mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Kumpanei unter Schulden-Sündern Düsseldorf (ots) - In Europa brechen neue, alte Krisen auf. Italiens Premier Renzi möchte seine Banken mit Staatshilfe vor dem Kollaps retten. Dumm nur, dass die EU seit Jahresanfang genau das verbietet und als erstes Hilfe der Aktionäre fordert. Mit dieser Selbstbindung will Europa seine Steuerzahler schützen und Banker zu risikobewusstem Verhalten erziehen. Doch in Europa sind Regeln oft nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben stehen: Renzi reklamiert Ausnahmen, um die italienischen Kleinsparer zu schonen. Ebenso werden mehr...

  • Westfalenpost: Christian Kerl zu Parteien/Mitgliederschwund: Ein Problem für die Demokratie Hagen (ots) - Die Parteienmüdigkeit der Deutschen ist kein ganz neues Phänomen, aber langsam wird sie doch zu einem echten Problem. Alles, was die Parteien versucht haben, um den Mitgliederschwund zu stoppen, hat nicht gewirkt - zu mächtig sind die Faktoren, die ihre Attraktivität schmälern. Die stabilen Milieus, die den Nachwuchs sicherten, gibt es so nicht mehr. Der Pragmatismus, mit dem die Parteien auf die geringere Gestaltungskraft in Zeiten der Globalisierung reagieren, höhlt das politische Heimatgefühl aus. Und der Nutzen mehr...

  • stern-RTL-Wahltrend: SPD und Union legen zu, AfD sackt weiter ab - Umfrage: Mehrheit befürwortet Parteiausschlüsse von Antisemiten Hamburg (ots) - Die persönlichen Machtkämpfe in der AfD machen die Partei für ihre Wählerschaft offenbar unattraktiver. "Am Montag und Dienstag der vergangenen Woche wollten sie noch 9 Prozent wählen", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "am Mittwoch und Donnerstag - nach der Spaltung der baden-württembergischen Landtagsfraktion - lediglich 8 und am Freitag nur noch 7 Prozent." Damit kommt die AfD im stern-RTL-Wahltrend auf den Wochenmittelwert von 8 Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche und ihr niedrigster Wert in diesem Jahr. mehr...

  • neues deutschland: Russischer Wissenschaftler Kagarlitzki: Mit Putin gibt es keinen Krieg Berlin (ots) - Einen Krieg zwischen Russland und dem Westen schließt der russische Wissenschaftler Boris Kagarlitzki, Leiter des Moskauer Instituts zu Globalisierung und sozialen Bewegungen (IGSO), unter Präsident Wladimir Putin aus. "Im Westen versteht man nicht, dass von allen potenziell möglichen Regierungschefs Putin der prowestlichste ist", erklärt er in einem Interview für die Tageszeitung "neues deutschkland" (Mittwochausgabe). "Solange Wladimir Putin und seine Umgebung an der Macht sind, kann es einen Krieg zwischen dem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht