Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flexi-Rente
Geschrieben am 11-07-2016 |   
 
 Bielefeld (ots) - Der eine erlebt  mit Mitte 40 seinen Burnout.  
Der andere ist mit Mitte 50  so ausgepowert, dass er sich nur noch  
mit Mühe in den Betrieb schleppt. Wieder ein anderer  erlebt mit  
Mitte 60 gerade seinen fünften Frühling und muss fast mit Gewalt an  
den Rentnertisch gezwungen werden. 
 
   Die Menschen, ihr Leben  und  ihre Arbeit sind  nicht so  
einheitlich, wie es die Konstrukteure des bisherigen Rentensystems   
gerne gehabt hätten. Die Einsicht gibt es  lange. Doch erst der   
Druck des zunehmenden Fachkräftemangels setzt die Große Koalition  
offenbar jetzt in die Lage, die Regelung fürs Renteneintrittsalter   
nach oben zu flexibilisieren - obwohl  die abschlagsfreie Rente mit  
63 schon vor  zwei Jahren eingeführt wurde. 
 
   Der Anreiz für längeres Arbeiten könnte   größer sein - da haben  
die Arbeitgeber recht. Andererseits wäre es unfair, wenn ältere   
Arbeitnehmer durch die Addition von Rente und Zuverdienst so viel  
verdienen könnten, dass Jüngere aus dem Arbeitsprozess herausgehalten 
würden. 
 
   Wann immer etwas ganz gerecht zugehen soll, wird es schnell ganz  
kompliziert. Es gibt also noch Spielraum für Verbesserungen im  
parlamentarischen Prozess. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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