Lausitzer Rundschau: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Zur Studie über Tausende Todesfälle durch den Schadstoffausstoß von Kohlekraftwerken
Geschrieben am 05-07-2016 |   
 
 Cottbus (ots) - Kohlekraftwerke blasen nicht nur Wasserdampf,  
sondern auch Feinstaub, Stickoxide und andere Schadstoffe in die  
Luft. Auch wenn dieser Ausstoß in den vergangenen Jahren sehr  
deutlich reduziert wurde, eine Restbelastung bleibt. Vier europäische 
Umweltverbände haben nun eine Studie vorgelegt, wonach Emissionen der 
Kohlekraftwerke in Europa jährlich Zehntausende Todes- und  
Krankheitsfälle verursachten. Zahlen, die durch Hochrechnungen von  
Emissionswerten und Reaktionssimulationen am Computer erzeugt wurden. 
Vor drei Jahren legte Greenpeace bereits ein ähnliches Papier für  
Deutschland vor. Damals wie heute Grundlage für politischen Druck, um 
einen schnellen Ausstieg aus der Kohlenutzung zu erreichen.  
Feinstaub, Stickoxide und andere Luftschadstoffe kommen jedoch auch  
aus dem Straßenverkehr und anderen Bereichen. Daraus  
Gesundheitsschäden zu berechnen, ist ähnlich komplex wie der  
komplette Umbau der Energieversorgung eines Industrielandes. Von  
politischen Wünschen geleitete Hochrechnungen helfen dabei nicht  
weiter. 
 
 
 
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