| | | Geschrieben am 06-01-2016 Weser-Kurier: Kommentar von Michael Lambek  über die Pensionen der Beamten
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 Bremen (ots) - Mit 2970 Euro alimentiert Niedersachsen den
 Ruhestand jedes seiner ehemals beamteten Staatsdiener - im
 Durchschnitt! Dafür gehen fast 13 Prozent des Landeshaushalts drauf.
 Ein Rentner muss mit durchschnittlich 1070 Euro pro Monat hinkommen.
 In Bremen dürften die Relationen ähnlich sein. Auf die Frage, ob
 dieser Unterschied angemessen oder leistungsgerecht ist, wird es so
 viele Antworten wie Diskussionsbeteiligte geben. Es ist trotz
 zahlreicher Versuche nicht einmal gelungen, verlässlich auszurechnen,
 ob der Staat über die gesamte Lebenszeit seiner Bediensteten mit
 Angestellten oder Beamten besser fährt. Eine Frage aber muss
 beantwortet werden: Wie sollen die Pensionen, die durch nichts als
 Steuereinnahmen gegenfinanziert sind, angesichts der demografischen
 Entwicklung künftig bewältigt werden? Die Politik hat die
 Schuldenbremse erfunden, um sich perspektivisch ihre
 Gestaltungsspielräume durch Zins- und Tilgungsverpflichtungen nicht
 völlig zu verstellen. Wenn der Staat nicht beginnt, ernsthaft über
 Sozialbeiträge für Beamte nachzudenken, werden nicht die Zinsen,
 sondern Pensionslasten die künftigen Haushalte blockieren.
 
 
 
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