| | | Geschrieben am 21-08-2015 Westfalen-Blatt: zu Griechenland
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 Bielefeld (ots) - Ein Schuldenschnitt für Griechenland ist
 ausgeschlossen. Die konstruktive Bearbeitung der riesigen
 Fehlbeträge  allerdings nicht. Genau dazu wird es aber kommen. Der
 Internationale Währungsfonds ist da nur vorgeprescht.  Äußerungen
 mehrerer Euro-Staats- und Regierungschefs gehen in die  ähnliche
 Richtung. Sie alle wollten schon während der Verhandlungen um ein
 drittes Hilfspaket keine Lösung, die nur ein paar Monate hält,
 sondern einen dauerhaften Ausweg aus den hellenischen Problemen. Dies
 ist aber ohne Eingriff in den Schuldenberg nicht denkbar. Dass man
 sich dabei des Tricks längerer Laufzeiten und niedrigerer Zinsen
 bedienen wird, ist absehbar.  Je mehr Zeit Athen bekommt, um seine
 Darlehen zurückzuzahlen, umso geringer wird der Wert künftiger
 Zahlungen. Vereinfacht gesagt: Mit 50 Euro kann man sich heute mehr
 kaufen als in 50 Jahren. Dieses Prinzip dürfte man nutzen. Alle
 Beteiligten werden ihr Gesicht wahren können. Jeder kann betonen, man
 habe nicht nachgegeben. Und trotzdem sinkt die Schuldenlast
 erheblich. Das allein zählt. Die Frage bleibt allerdings, ob die
 Euro-Regierungen diese Tricksereien auch Zuhause verkaufen können,
 ohne dass ihnen jener Wortbruch vorgeworfen wird, den sie begehen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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