| | | Geschrieben am 29-07-2015 Weser-Kurier: Über Straßenbaubeiträge für Anwohner schreibt Silke Looden:
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 Bremen (ots) - Niedersachsen stellt es den Kommunen frei, ob sie
 Anwohner für die Straßensanierung zur Kasse bitten. In der Folge
 müssen Hauseigentümer in zwei von drei Gemeinden tief in die Tasche
 greifen. Das verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz. Bremen hat es
 richtig gemacht. Hier wird Anwohnern nur die Neuerschließung in
 Rechnung gestellt, nicht die Grundsanierung - theoretisch. Praktisch
 müssen die Anlieger der Turnerstraße dennoch zahlen, weil dort noch
 nie Anliegerbeiträge erhoben wurden. Das ist genauso unfair, wie die
 Tatsache, dass viele Kommunen die Unterhaltung von Straßen solange
 vernachlässigen, bis diese komplett saniert werden müssen. So lassen
 sich Kosten auf Anwohner abwälzen. Vor allem aber übersteigen die
 häufig fünfstelligen Beträge die Liquidität der Betroffenen. Da
 müssen Rentner eine Grundschuld eintragen lassen, weil sie sonst
 keinen Kredit mehr bekommen. Da platzt der Traum junger Familien von
 den eigenen vier Wänden. Warum nicht den Vorschlag der
 Bürgerinitiativen annehmen und die Grundsteuer raufsetzen? Dann käme
 die Gemeinschaft der Hausbesitzer für den Straßenbau auf. Das wäre
 doch fair.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Weser-Kurier
 Produzierender Chefredakteur
 Telefon: +49(0)421 3671 3200
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