| | | Geschrieben am 28-07-2015 Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt (Oder) schreibt über Til Schweiger und Flüchtlinge:
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 Frankfurt/Oder (ots) - Auf seiner Facebook-Seite hat der
 Schauspieler Til Schweiger kürzlich dazu aufgerufen, Flüchtlingen zu
 helfen. Daraufhin ging ein Shitstorm über ihn nieder. Er werde sich
 trotzdem weiter äußern, sagte Schweiger. Es gebe zu wenige, die etwas
 sagen. Stimmt. Wo ist die deutsche Prominenz, die sich angesichts der
 wachsenden Ausländerfeindlichkeit, der Brandanschläge und Angriffe
 auf Flüchtlingsheime in Deutschland zu Wort meldet? Wo sind die
 Schriftsteller, Showmaster, Musiker und Sportler, die sich für
 Toleranz, Weltoffenheit und letztlich unsere Demokratie einsetzen?
 "Die Würde des Menschen ist unantastbar", heißt es im ersten Artikel
 des Grundgesetzes - so genial wie einfach formuliert. Der Zeit seines
 Lebens politisch engagierte Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll
 sagte einst: "Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu
 bleiben." Wir brauchen viel mehr Realisten. Gerade heute. Und zwar
 schnell. Wer angesichts der gefährlichen Entwicklung schweigt, macht
 sich mitschuldig. Vor allem, wenn er eine Stimme hat, die andere
 hören wollen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Märkische Oderzeitung
 CvD
 
 Telefon: 0335/5530 563
 cvd@moz.de
 
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