| | | Geschrieben am 28-07-2015 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Suedlink-Trasse muss neu geplant werden
Hochspannung für die Politik
MATTHIAS BUNGEROTH
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 Bielefeld (ots) - Der Erfolg der Energiewende ist ein zentrales
 Projekt der amtierenden Großen Koalition in Berlin. 2022 soll das
 letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz gehen, so der Plan. Bis dahin
 muss die rund 800 Kilometer lange Suedlink-Trasse stehen, soll es in
 Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg nicht zu einem
 Engpass in der Energieversorgung kommen. Soll das Ziel erreicht
 werden, muss die Politik nun zielstrebiger vorgehen als bislang.
 Denn, sagen wir es deutlich, der Begriff Suedlink steht bislang für
 eine Serie aus Pleiten, Pech und Pannen. Zu undurchschaubar für die
 Bürger wurde das Projekt angegangen. Das Resultat war zwangsläufig:
 Proteste häuften sich vielerorts. Einige Kommunen, wie zum Beispiel
 im Kreis Höxter, sahen sich schon inmitten eines Waldes aus
 Hochspannungsmasten. Gleichzeitig preschte ausgerechnet der
 Vielstromverbraucher Bayern vor und setzte für sich die Verwendung
 von Erdkabeln bei dem Projekt ein. Wer glaubt, mit diesem Weg
 Akzeptanz für Suedlink in anderen Regionen schaffen zu können, liegt
 sicher falsch. So ist die Neuplanung der Trasse auch eine Chance.
 Offenheit und Transparenz sind jetzt gefragt.
 
 
 
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 Neue Westfälische
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