| | | Geschrieben am 30-07-2015 Rheinische Post: Kölner Polizeipräsident ließ sich im SEK-Skandal erst nach 22 Tagen informieren
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 Düsseldorf (ots) - Im Misshandlungs- und Mobbingskandal bei einem
 Spezialeinsatzkommando (SEK) des Kölner Polizeipräsidiums belastet
 ein neues Papier von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) indirekt auch
 den Kölner Polizeipräsidenten Wolfgang Albers. In seiner noch
 unveröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage des
 CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland listet Jäger auf, wann Albers
 nach eigenen Angaben von den Vorwürfen erfahren hat, zu denen
 inzwischen auch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Demnach ließ Albers
 sich erst 22 Tage nach ersten internen Hinweisen auf den Skandal
 umfassend über die Vorgänge informieren. "Auf Grundlage der
 vorliegenden Berichtslage des Polizeipräsidiums Köln wurde Herr
 Polizeipräsident Albers am 11. Juni 2015 mündlich über den Vorgang in
 Kenntnis gesetzt. Der Gesamtsachverhalt wurde ihm am 18. Juni 2015
 vorgelegt", so Jäger in dem Papier. Das mutmaßliche
 Misshandlungsopfer habe sich bereits "am 27. Mai 2015 telefonisch an
 das für Disziplinarangelegenheiten zuständige Sachgebiet des
 Polizeipräsidiums Köln" gewandt. Obwohl die Leitung der Kölner
 Spezialeinheiten laut Jäger bereits am 2. Juni "um Prüfung des
 Sachverhaltes unter beamtenrechtlichen und strafrechtlichen
 Gesichtspunkten" bat, drangen die Informationen vollständig erst 16
 Tage später zu Albers durch.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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