| | | Geschrieben am 30-07-2015 NOZ: Gespräch mit Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin
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 Osnabrück (ots) - CSU-Landesgruppenchefin: Nicht weitere
 Zuwanderung organisieren
 
 Hasselfeldt lehnt Einwanderungsgesetz ab - "Wichtig ist die
 Begrenzung des Flüchtlingszustroms"
 
 Osnabrück.- CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hält es für
 den "aktuellen Schwerpunkt" der deutschen Flüchtlingspolitik, den
 Zustrom zu begrenzen und nicht weitere Zuwanderung zu organisieren.
 "Ich sehe keinen Bedarf für ein Einwanderungsgesetz", sagte
 Hasselfeldt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Deutschland
 habe eines der modernsten und offensten Zuwanderungssysteme der Welt.
 Das bescheinige auch die Organisation für wirtschaftliche
 Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). "Die geltenden Regeln sind gut
 und ausreichend", betonte die CSU-Politikerin. Sie lehnte ferner eine
 Verknüpfung zwischen Einwanderungsgesetz und der Einstufung weiterer
 Länder als sichere Herkunftsstaaten ab. Das seien zwei völlig
 unterschiedliche Sachverhalte, die nichts miteinander zu tun hätten.
 Maßgeblich für die CSU seien ausschließlich Sachargumente, und diese
 sprächen klar für die Einstufung von Albanien, Kosovo und Montenegro
 als sichere Herkunftsländer, betonte Hasselfeldt. Aus der SPD hatte
 es zuvor Signale gegeben, sie könne einer Ausweitung der Liste
 sicherer Herkunftsstaaten für Asylbewerber zustimmen, wenn im
 Gegenzug ein Einwanderungsgesetz neue Wege nach Deutschland eröffnen
 würde.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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