| | | Geschrieben am 30-07-2015 Rheinische Post: Bundesamt will bis September über mehr als 15.000 Anträge von Asylsuchenden vom Westbalkan entscheiden
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 Düsseldorf (ots) - Mit einer konzertierten Aktion wollen die
 Behörden den Zustrom von Asylsuchenden vom Westbalkan stoppen und an
 eine ähnliche Aktion im Frühjahr anknüpfen, bei der binnen 60 Tagen
 über 15.000 Anträge von Kosovaren entschieden worden war. "Das wollen
 wir jetzt übertreffen", sagte der Präsident des Bundesamtes für
 Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, der in Düsseldorf
 erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Damit einher
 gehe eine verstärkte Aufklärung in den Herkunftsländern und
 konsequente Abschiebung. In diesem Jahr seien bereits 7.000
 Rückführungen vollzogen worden gegenüber 10.000 im gesamten letzten
 Jahr. Es habe 12.000 freiwillige Ausreisen gegeben, im ganzen letzten
 Jahr seien es rund 14.000 gewesen.
 
 Schmidt will in die Länder des Westbalkans das Signal senden,
 "dass ein Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt über den
 Flüchtlingsschutz nicht funktioniert". Die Menschen müssten darüber
 informiert werden, dass es einfach nicht stimme, was ihnen in ihren
 Ländern versprochen werde. "Bei Anhörungen von Albanern machen wir
 vermehrt die Erfahrung, dass sie das Asylverfahren gar nicht
 begreifen, weil sie sich auf einen scheinbar gültigen Arbeitsvertrag
 mit einer deutschen Firma stützen und einfach arbeiten wollen", sagte
 Schmidt. Die Mitarbeiter des Bundesamtes müssten ihnen dann
 mitteilen, dass es diese Firma gar nicht gebe und sie von Schleppern
 schlicht betrogen worden seien.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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