| | | Geschrieben am 27-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Konjunkturrisiko China 
= Von Reinhard Kowalewsky
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 Düsseldorf (ots) - Die neuen Turbulenzen aus China zeigen, dass
 wir Deutschen uns auf einen weiteren Exportboom gerade in Richtung
 Asien nicht blind verlassen können: Den größten Börsencrash seit 15
 Jahren hat das Reich der Mitte gestern erlebt, viele Millionen
 überschuldete Kleinanleger dort haben nun besseres zu tun, als
 deutsche Autos zu bestellen. Vielleicht bricht ja das ganze Wachstum
 in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ein. Was ist zu tun? Es
 bleibt richtig, dass NRW-Konzerne wie Henkel, Post, Thyssen und Co.
 in China als bevölkerungsreichstem Land der Welt investieren. Aber es
 ist auch gut, dass Henkel und Thyssen wieder zunehmend auf die USA
 als wichtigstem Markt setzen. Die zu einseitige China-Euphorie muss
 ein Ende haben, eine ausgewogene Strategie ist wichtig. Gleichzeitig
 muss unsere Politik auf neues Wachstum in Europa setzen. Es bleibt
 richtig, die angeschlagenen Länder Südeuropas zu Wirtschaftsreformen
 zu drängen. Aber es ist notwendig, auch stärker in die Bildung, die
 Digitalisierung und andere Infrastrukturen zu investieren - und zwar
 in ganz Europa.
 
 
 
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 Rheinische Post
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