| | | Geschrieben am 27-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Männer, nicht jammern 
= Von Reinhold Michels
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 Düsseldorf (ots) - Der große Zeitungserfinder Axel C. Springer hat
 einmal gesagt, manchmal müsse man am Bahnsteig stehen bleiben und den
 Zeitgeist-Zug vorbeirauschen lassen. Springer, Schöngeist, Kaufmann
 und Freund der Frauen, hat es nicht mehr erlebt, dass in der
 Medienbranche, aber auch bei jungen Medizinern und Juristen der
 Frauenanteil von Jahr zu Jahr steigt. Das scheint ein Zug der Zeit zu
 sein; immer mehr Frauen sitzen beruflich in den Erste-Klasse-Abteils.
 Wie könnte ein Mann, der kein nach dem Staat rufender Jammerlappen
 sein mag, auf die Idee verfallen, hier helfe allein eine Männerquote.
 Ein Blick auf die großen Firmengründer des 21. Jahrhunderts an der
 US-Westküste oder auf die Nobelpreisträger der letzten Jahre müsste
 jedem zu denken geben, der die Mär verbreitet, Männer seien auf dem
 Abstellgleis und müssten von Vater Staat angeschoben werden. Die
 Alten rieten einst: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wer als
 Mann an Letzteren nicht glauben mag, der soll sich gefälligst mehr
 anstrengen und auf einen Chef setzen, der die Tüchtigen fördert -
 seien es Männer oder Frauen.
 
 
 
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