| | | Geschrieben am 29-07-2015 Rheinische Post: Städte bitten Flüchtlinge zur Kasse
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 Düsseldorf (ots) - Viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen holen
 sich einen Teil der Kosten für Versorgung und Unterbringung von den
 Flüchtlingen zurück. Das haben Recherchen der in  Düsseldorf
 erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) ergeben. So
 verlangt die Stadt Nettetal von einem erwachsenen Asylsuchenden 74,15
 Euro für Bekleidung, Unterkunft und Energie. Das Geld zieht die Stadt
 dem Flüchtling von seinem "Taschengeld" ab, das deutlich knapper
 bemessen ist als der Hartz-IV-Regelsatz. Neuss behält 33,50 Euro von
 jedem erwachsenen Flüchtling für Strom ein. Die Stadt Mönchengladbach
 verfährt ähnlich. In Mettmann sollen Flüchtlingen für Strom und wohl
 auch für die Unterkunft laut eines Bescheids knapp 80 Euro pro Person
 abgezogen bekommen. Die Stadt bestreitet einen solchen Abzug. Sie
 spricht von einem "nur buchtechnischen Abzug, den die Flüchtlinge
 nicht wirklich zahlen müssen". Die Bezirksregierung Arnsberg, die für
 die Verteilung der Flüchtlinge in NRW zuständig ist, kennt nach
 eigener Aussage diese Praxis bisher nicht. "Das höre ich zum ersten
 Mal", sagte ein Sprecher. Der Flüchtlingsrat NRW bestätigte die
 Praxis hingegen und kritisiert sie. "Strom wird recht oft abgezogen.
 Auch werden häufig Gutscheine für Kleiderkammern ausgeteilt", sagte
 die Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates, Birgit Naujoks.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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