| | | Geschrieben am 29-07-2015 Rheinische Post: Kommunen fordern sofortige Arbeitserlaubnis für geduldete Flüchtlinge / Arbeitgeber: Vorrangprüfung bei Asylbewerbern nach sechs Monaten streichen
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 Düsseldorf (ots) - Kommunen und Arbeitgeber verlangen wirksame
 weitere Erleichterungen für Flüchtlinge beim Zugang auf den
 Arbeitsmarkt. "Wer als Asylbewerber jahrelang nicht anerkannt ist,
 aber ein faktisches Bleiberecht hat, sollte schnellstmöglich eine
 Arbeit aufnehmen dürfen", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer
 des Städte- und Gemeindebundes, der in Düsseldorf erscheinenden
 "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Es sollte grundsätzlich ein
 uneingeschränkter Arbeitsmarktzugang für Geduldete ohne Arbeitsverbot
 ab Erteilung der Duldung erlaubt werden", forderte auch
 Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer. Bisher gilt für die über 113.000
 Menschen ohne Asylverfahren, die oft schon seit vielen Jahren in
 Deutschland leben und geduldet werden, eine Mindestwartezeit von 15
 Monaten ab der Duldungsentscheidung, bis sie arbeiten können. Auch
 für die größere Gruppe der Asylbewerber verlangen Kommunen und
 Arbeitgeber weitere Verbesserungen. So solle die Vorrangprüfung der
 Arbeitsagenturen für Asylbewerber bereits nach sechs Monaten und
 nicht erst nach 15 Monaten entfallen, forderte Arbeitgeberpräsident
 Kramer. "Die Vorrangprüfung ist meist ein rein bürokratischer Akt,
 der nur Zeit und Geld kostet, ohne dass Arbeitslose davon
 profitieren", sagte Kramer. Vorrangprüfung bedeutet, dass die
 Arbeitsagentur bescheinigen muss, dass eine angebotene Stelle nicht
 durch einen Inländer besetzt werden konnte. Auch die generelle
 Drei-Monats-Wartefrist für Asylbewerber nach Beginn ihres Verfahrens
 müsse ersatzlos gestrichen werden, forderte Landsberg: "Wer als
 Asylbewerber anerkannt ist, muss hier sofort arbeiten können, nicht
 erst nach drei Monaten", sagte der Gemeindebunds-Chef.
 
 
 
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 Rheinische Post
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