| | | Geschrieben am 29-07-2015 Redaktionsnetzwerk Deutschland: Heeresinspekteur Vollmer sieht bei der Verbesserung von Einsatzfähigkeit und Attraktivität der Truppe deutlich mehr als 50 Prozent erreicht
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 Hannover (ots) - Berlin. Der neue Heeresinspekteur der Bundeswehr,
 Generalleutnant Jörg Vollmer, erwartet für die Bundeswehr angesichts
 der neuen Bedrohungslage im Osten ein jahrelanges Engagement im
 Baltikum. Im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem
 mehr als 30 Tageszeitungen angehören, räumte der General zugleich
 noch beträchtlichen Nachholbedarf für die Bundeswehr bei der
 Sicherung von Einsatzfähigkeit und Attraktivität ein. Nach vielen
 Klagen über Ausrüstungsmängel, auch von seinem Vorgänger, General
 Bruno Kasdorf, wählte Vollmer bei der Beschreibung der Ist-Situation
 die positive Formel: "Das Glas ist deutlich mehr als halb voll."
 Vollmer verwies auf die anhaltend guten Bewerberzahlen bei der
 Nachwuchsgewinnung. So gebe es bei den Feldwebeldienstposten in
 diesem Jahr bis jetzt 100 Prozent Kandidaten und sieben Bewerber auf
 einen Offiziers-Dienstposten. Heeresinspekteur Vollmer, der mehrfach
 in Afghanistan Dienst tat, verteidigte in dem Interview das
 umstrittene Sturmgewehr G36, dem bei Hitze und unter afghanischen
 Einsatzbedingungen Experten eine mangelnde Zielgenauigkeit attestiert
 haben. "Das Gewehr ist betriebssicher! Meine Soldaten wissen, dass
 sie insgesamt über ein zuverlässiges Sturmgewehr verfügen." Dennoch
 müssten die jüngsten Untersuchungsergebnisse zur Treffgenauigkeit in
 Grenzbereichen ernst genommen werden. Daher sei es richtig, "die
 erkannten Schwächen beim G36 durch geeignete Maßnahmen zu
 minimieren". Angesichts der veränderten Sicherheitslage im Osten des
 Nato-Gebietes erwarteten die um Schutz bittenden baltischen
 Nato-Partner, dass auch die Bundeswehr den Anforderungen an
 Einsatzbereitschaft und Ausrüstung  im Rahmen von Landes- und
 Bündnisverteidigung nachkomme. "Das wird in den kommenden Monaten und
 Jahren als Auftrag auf uns zukommen." Darauf müsse sich die
 Bundeswehr einstellen, meinte der Heeresinspekteur.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Redaktionsnetzwerk Deutschland
 Dirk Schmaler
 Telefon: 0511 / 54 53 80 31
 dirk.schmaler@rnd-news.de
 
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