| | | Geschrieben am 29-07-2015 Saarbrücker Zeitung: Union sieht SPD-Vorschlag eines Handels bei der Zuwanderung kritisch
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 Saarbrücken (ots) - Die Union bewertet das Angebot der SPD über
 einen Handel bei der Zuwanderung kritisch. Der stellvertretende
 Partei- und Fraktionschef Thomas Strobl sagte der "Saarbrücker
 Zeitung" (Mittwoch), es sei zwar gut, dass die SPD über die
 Einstufung weiterer Balkan-Staaten als sichere Herkunftsländer
 sprechen wolle. "Nicht gut ist, dass die SPD zwingend notwendige
 Änderungen des Asylrechts an Bedingungen knüpft und sich damit einer
 vernünftigen Asylpolitik verweigert."
 
 SPD-Parteivize Torsten Schäfer-Gümbel hatte am Montag erklärt,
 wenn die Union einem Einwanderungsgesetz zustimme, könne man weitere
 Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Strobl betonte, man sei
 zu Gesprächen bereit. Schäfer-Gümbel habe aber "den Ernst der Lage
 nicht erkannt". Die Einstufung könne das Problem der
 Flüchtlingsbewegung nicht allein lösen. "Bei den sicheren
 Herkunftsstaaten handelt es sich aber um einen zentralen Baustein."
 
 Strobl betonte weiter, nachdem Serbien, Mazedonien und
 Bosnien-Herzegowina im November zu sicheren Ländern erklärt worden
 seien, sei die Zahl der Asylanträge gesunken. "Für die nicht als
 sicher eingestuften Westbalkanländer Kosovo, Albanien und Montenegro
 zeigt sich im gleichen Zeitraum ein rasanter Anstieg", so der
 CDU-Politiker.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
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