| | | Geschrieben am 27-07-2015 Schwäbische Zeitung: "Erdogan bremsen" - Kommentar zur Türkei und die Nato
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 Ravensburg (ots) - Die Türkei weiht heute die Nato in die
 Strategie ihres riskanten Zweifronten-Krieges gegen den Islamischen
 Staat und die kurdische PKK ein. Zwar sieht Ankara seine Sicherheit
 bedroht, es wird jedoch die Allianz wohl nicht um militärischen
 Beistand bitten. Das wäre angesichts der momentanen Überlegenheit der
 türkischen Streitkräfte auch nicht nötig und sicher eine Demütigung
 für Präsident Erdogan, der sich gerne als Herr der Lage in seinem
 Land präsentiert.
 
 Das Treffen soll nach außen Solidarität mit der Türkei
 ausstrahlen. Hinter den Kulissen werden die Nato-Partner jedoch die
 türkische Regierung dazu drängen, den Friedensprozess mit den Kurden
 nicht aufs Spiel zu setzen. Es ist keineswegs sicher, dass Erdogan
 dieser Aufforderung nachkommt.
 
 
 
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 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
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