| | | Geschrieben am 24-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Ehe soll Ehe bleiben 
= Von Reinhold Michels
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Wenn sich die Befürworter einer Öffnung der Ehe
 für homosexuelle Paare da mal nicht täuschen in ihrem Vertrauen auf
 das Bundesverfassungsgericht. Bislang hat es zwar zahlreiche
 vernünftige Rechtsanpassungen zugunsten gleichgeschlechtlicher
 Partnerschaften initiiert; einen Anlass dafür, anzunehmen, dass es
 unter Ehe im Sinne von Artikel 6 des Grundgesetzes demnächst etwas
 anderes verstehen könnte als die dauerhafte Verbindung eines Mannes
 und einer Frau, bot das höchste Gericht noch nicht. Nicht nur die
 Kanzlerin, sondern auch ein Großteil der aufgeklärten, also nicht
 dumpf homophoben Menschheit sieht in der Ehe kein
 Gesellschafts-Allerlei. Der Ehe-Begriff verlangt enge Auslegung. Nun
 beginnen Revolutionen meistens mit der Umdeutung der Begriffe. Daran
 arbeiten jetzt Gesellschafts-Veränderer. Sie halten sich für
 zeitgemäß. Die Geschichte lehrt aber, dass nicht alles, was als
 modern etikettiert wurde, die Gesellschaft voranbrachte. Die Ehe muss
 ihre Modernität nicht beweisen, denn sie dient der Gesellschaft seit
 Jahrhunderten.
 
 
 
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