| | | Geschrieben am 25-07-2015 Affäre um Beate Merk: Seehofer muss unverzüglich aufklären und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen
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 München (ots) - "Wenn sich diese Vorwürfe bewahrheiten muss Horst
 Seehofer Beate Merk unverzüglich entlassen", fordert Ludwig Hartmann,
 Fraktionsvorsitzender der Landtags-Grünen, mit Bezug auf
 Veröffentlichungen der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ) in der
 aktuellen Samstagsausgabe (http://gruenlink.de/zos). Demnach soll
 Beate Merk vor zweieinhalb Jahren als amtierende Justizministerin
 aktiv auf die Freilassung des als Verdächtiger in einem
 Strafverfahren inhaftierten Neu-Ulmer Möbelunternehmers Inhofer
 hingewirkt haben. "Eine Politikerin, die ihre Macht als
 Justizministerin derart missbraucht, wäre auch als Europaministerin
 untragbar", betont Ludwig Hartmann.
 
 Die Landtags-Grünen fordern den Ministerpräsidenten deshalb auf,
 diesen Vorwürfen schnell nachzugehen und nicht - wie vor Jahresfrist
 bei der Affäre Haderthauer - auf ein Aussitzen des Problems zu
 setzen. "Wir werden die in der CSU beliebte Verzögerungs- und
 Verharmlosungstaktik nicht hinnehmen", so Ludwig Hartmann. Horst
 Seehofer müsse den "unerhörten Vorgang" unverzüglich aufklären.
 Ludwig Hartmann: "Ich gehe davon aus, dass Frau Merk noch an diesem
 Wochenende zum Rapport bei Horst Seehofer erscheint - und dass dieser
 die Landtagsabgeordneten und die Öffentlichkeit am Montag
 informiert."
 
 Ausdrücklich bringt Ludwig Hartmann auch ein außerplanmäßiges
 Zusammentreten des Bayerischen Landtags ins Spiel. "Der
 Ministerpräsident muss aufklären und gegebenenfalls Konsequenzen
 ziehen. Tut er dies nicht, können sich die Ereignisse des letzten
 Sommers wiederholen", erinnert der Grünen-Fraktionschef an die
 Landtags-Sondersitzung zum Fall Haderthauer.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Holger Laschka
 Pressesprecher, Leiter der Pressestelle
 Bündnis 90/Die Grünen
 im Bayerischen Landtag
 Maximilianeum
 81627 München
 Tel. 089/4126-2734
 Fax 089/4126-1762
 Mobil 0175-2968635
 holger.laschka@gruene-fraktion-bayern.de
 
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