| | | Geschrieben am 23-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Straffes Prüfverfahren bei Balkan-Flüchtlingen 
= Von Detlev Hüwel
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - So kann es nicht weitergehen. Die Städte wissen
 kaum noch, wo und wie sie die vielen Flüchtlinge unterbringen sollen.
 Wenn zunehmend Schulen, Turnhallen und andere öffentliche
 Einrichtungen zu Wohnunterkünften umfunktioniert werden, schwindet
 die Akzeptanz der Bürger. Schlimmer noch: Rechtsradikale Strömungen
 könnten auf Dauer Auftrieb erhalten. Deshalb muss die Politik - das
 sind der Bund und die Länder - unverzüglich handeln. Jeder zweite
 Flüchtling kommt vom Balkan, doch die Anerkennungsquote ist
 verschwindend gering. Deshalb ist der Vorstoß aus Bayern richtig: In
 zentralen, grenznahen Unterkünften muss in einem straffen Verfahren
 geklärt werden, ob ein Balkan-Flüchtling ein Bleiberecht hat. Falls
 nicht, muss er Deutschland unverzüglich verlassen. Zwar werden schon
 jetzt Asylanträge von Menschen aus Südosteuropa vorrangig bearbeitet.
 Doch auch in NRW dauert die Prüfung noch viel zu lange. Die Menschen
 vom Balkan, die kein Bleiberecht haben, halten sich oft monatelang in
 staatlichen und kommunalen Einrichtungen auf und blockieren die
 Plätze für jene, die wirklich auf der Flucht sind vor Krieg und
 politischer Verfolgung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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